DFB gibt Rahmenterminkalender bekannt Neue Bundesliga-Saison startet am 18. August

Grassau · Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Rahmenterminkalender für die WM-Saison 2017/18 verabschiedet. Die Bundesliga startet am 18. August in ihre neue Spielzeit, die 2. Liga beginnt bereits am 28. Juli. Das teilte der DFB nach einer Sitzung in Grassau mit.

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Foto: dpa/Tim Rehbein

Die Winterpause beginnt nach dem 17. Bundesliga- und dem 18. Zweitliga-Spieltag (15. bis 18. Dezember 2017). Der Spielbetrieb in der Bundesliga wird dann am 12. Januar 2018 wieder aufgenommen, die 2. Liga folgt am 23. Januar 2018. Der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag ist für den 12. Mai 2018 terminiert. Einen Tag später findet der 34. Spieltag der 2. Bundesliga statt. Der DFB-Pokal startet am 11. August 2017, das Finale wird am 19. Mai 2018 in Berlin ausgetragen.

Die 3. Liga beginnt die Saison 2017/18 am 21. Juli und endet am 12. Mai 2018. Anschließend folgen die Relegationsspiele zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga sowie zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga. Nach dem derzeitigen Planungsstand sollen diese zwischen dem 17. und dem 22. Mai 2018 stattfinden.

Grindel kandidiert für Exekutivkomitee

DFB-Präsident Reinhard Grindel (55) wird für einen Sitz im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) kandidieren. Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes schlug Grindel einstimmig für das derzeit noch von Wolfgang Niersbach besetzte Amt im wichtigsten Gremium des europäischen Fußballs vor.

Grindel wird sich den Delegierten der Nationalverbände auf dem Uefa-Kongress am 5. April 2017 in Helsinki zur Wahl stellen. Dass der Boss des Weltmeister-Verbandes gute Karten hat, ist unbestritten.

Ligapräsident Reinhard Rauball bewertete die Kandidatur Grindels positiv. "Es ist wichtig, dass der deutsche Fußball auch künftig im Exekutivkomitee der Uefa vertreten ist", teilte Rauball mit und meinte: "Die DFL begrüßt es daher, dass Reinhard Grindel bereit ist, Verantwortung auf europäischer Ebene zu übernehmen und dabei im Sinne unseres gemeinsamen Verständnisses auch die Interessen des deutschen Profifußballs zu vertreten."

DFB-Vizepräsident Rainer Koch lobte, dass Grindel als DFB-Präsident wichtige Maßnahmen "zu mehr Transparenz und Good Governance im DFB" auf den Weg gebracht habe. "Und dafür wird er auch in der Uefa eintreten", kündigte Koch an.

(seeg/sid)
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