Porträt Das ist Felix Zwayer
Das ist der Fußball-Bundesliga Schiedsrichter Felix Zwayer.
Zwayer wurde am 19. Mai 1981 in Berlin geboren.
Seit 2004 ist er beim DFB Schiedsrichter. Schon im Jahr 2007 wurde er in der 2. Bundesliga und auch als Assistent in der Bundesliga eingesetzt. Am 15. August 2009 gab Zwayer beim Heimspiel von Hannover 96 gegen den 1.FSV Mainz 05 sein Debüt als Bundesliga-Schiedsrichter.
Hauptberuflich arbeitet Felix Zwayer als Immobilienkaufmann.
Im Jahr 2005 beginnt das dunkelste Kapitel seiner Karriere: Als Linienrichter von Robert Hoyzer, der 2004 über mehrere Monate hinweg Spiele der 2. Bundesliga, der Regionalliga und des DFB-Pokals manipuliert hatte, gab Zwayer mit seinen Aussagen als einer von vier Berliner Schiedsrichtern den Anstoß zu einem der wohl größten Fußball-Wettskandale.
Weil Zwayer die ihm bekannten Spielmanipulationen dem DFB nicht direkt meldete und vor dem Spiel des Wuppertaler SV gegen Werder Bremen II im Mai 2004 300 Euro von Hoyzer angenommen haben soll, um als Schiedsrichter-Assistent "kritische Situationen für den Wuppertaler SV zu vermeiden", wurde er vom DFB für insgesamt sechs Monate gesperrt.
Nachdem er seine Sperre abgesessen hatte, pfiff Zwayer wieder so erfolgreich, dass er seit 2012 als Fifa-Schiedsrichter eingesetzt wird. 2014 gewann Zwayer sogar den Preis als Schiedsrichter des Jahres in Deutschland.
Am 21. Februar 2016 sorgte Felix Zwayer für eine der kuriosesten Geschichten der Bundesliga-Historie: Bei der Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund unterbrach er insgesamt neun Minuten lang das Spiel, da sich Leverkusens Trainer Roger Schmidt trotz mehrfacher Aufforderung weigerte, auf die Tribüne zu gehen.
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