Abwehrspieler Das ist Manuel Friedrich
Wir stellen Abwehrspieler Manuel Friedrich vor.
Friedrich wurde am 13. September 1979 in Bad Kreuznach geboren.
Nachdem Friedrich seine Karriere beim SG Guldental 07 begann, wechselte Friedrich in der B-Jugend zum FSV Mainz 05.
In der Schlussphase der Saison 1999/2000 schaffte der Innenverteidiger den Sprung in die Profimannschaft der Rheinhessen. Einer seiner Trainer in der Mainzer Anfangszeit war Jürgen Klopp, unter dem Friedrich in der 2. Bundesliga auflief. In der Saison 2001/02 erzielte Friedrich acht Saisontreffer und war damit torgefährlichster Abwehrspieler der 2. Bundesliga.
In der Saison 2002/03 wechselte Friedrich für 2,5 Millionen Euro zu Werder Bremen. Doch der Wechsel stand unter keinem guten Stern: Friedrich zog sich sowohl in der Sommer- als auch in der Wintervorbereitung einen Kreuzbandriss zu, Werder musste ein Jahr auf den Innenverteidiger verzichten. Als Friedrich wieder fit war, spielte er in der Bremer Regionalligamannschaft und kam in der Bundesliga nur auf sieben Minuten Einsatzzeit.
In der Winterpause der Saison 2003/04 kehrte Friedrich auf Leihbasis nach Mainz zurück, danach kaufte Mainz den Abwehrspieler den Bremern wieder ab. In Mainz spielte Friedrich konstant und wurde von weiteren Verletzungen verschont.
Erstmals für die Nationalmannschaft berufen wurde Friedrich vor der WM 2006. Im Länderspiel gegen die USA kam er allerdings nicht zum Einsatz. Auch für die WM im eigenen Land wurde Friedrich nicht nominiert. Am 16. August 2006 debütierte er dann aber im Länderspiel gegen Schweden. Einen Stammplatz oder eine Nominierung für ein großes Turnier konnte sich Friedrich aber nicht erarbeiten.
Deshalb holte Bayer Leverkusen Friedrich in der Saison 2007/2008 aus Mainz an den Rhein. In Leverkusen unterschrieb er einen Drei-Jahres-Vertrag. Friedrich war von Beginn an in der Leverkusener Abwehr gesetzt und machte durch gute Leistungen auf sich aufmerksam. In der Winterpause der Saison 2009/2010 verlängerte er seinen Vertrag. In der Spielzeit 2010/11 zog er sich einen Schulterbruch zu und fiel beinahe die komplette Saison aus. Friedrich verließ Leverkusen nach der Saison 2012/13 und wollte seine Karriere in Asien ausklingen lassen.
Doch er kehrte noch einmal in die Bundesliga zurück. Wegen einer Verletztenmisere in der Abwehr verpflchtete Borussia Dortmund Friedrich am 20. November 2013 und gab ihm einen Vertrag bis Saisonende. Beim BVB traf Friedrich erneut auf Klopp. Das Abenteuer Asien holte er 2014 mit dem Wechsel nach Indien nach.