Fotos Die größten Talente der Bundesliga
Wir haben für Sie die aktuell größten deutsche Talente der Bundesliga zusammengestellt.
Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach)
Bundesliga-Debüt: 7. November 2015 gegen den FC Ingolstadt
In der vergangenen Saison ist der junge Schweizer steter Bundesligaspieler (21 Einsätze) geworden, qualifizierte sich mit Borussia für die Play-offs zur Champions League und durfte mit der Schweiz zur EM nach Frankreich fahren. Vor allem die Vielseitigkeit ist Elvedis großes Plus. Der Schweizer kann in der Defensive auf mehreren Positionen spielen.
Julian Weigl (Borussia Dortmund)
Bundesliga-Debüt: 15. August 2015 gegen Borussia Mönchengladbach
Zur Saison 2015/16 wechselte Weigl von 1860 München in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. Gleich in seiner ersten Saison beim BVB etablierte Weigl sich als Stammspieler und bestritt 50 Pflichtspiele. Am 34. Spieltag stellte er gegen den 1. FC Köln einen neuen Bundesligarekord auf: Weigl hatte im Spiel gegen die Kölner 214 Ballkontakte, bevor er in der 83. Minute ausgewechselt wurde. Aufgrund seiner straken Leistungen nominierte Nationaltrainer Joachim Löw Weigl für die EM 2016. In Frankreich kam er als einer von zwei Feldspielern im Kader allerdings nicht zum Einsatz.
Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)
Bundesliga-Debüt: 20. September 2015 gegen Borussia Dortmund
Benjamin Henrichs, Jahrgang 1997, ist einer für die Zukunft von Bayer 04 Leverkusen. Neun Bundesligaspiele, davon fünf über 90 Minuten, hat der U-19-Nationalspieler in der vergangenen Saison absolviert. Henrichs wurde als Nachwuchsspieler des Jahres 2016 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.
Lukas Klostermann (RB leipzig)
Bundesliga-Debüt: -
Lukas Klostermann stieg in der vergangenen Saison mit RB Leipzig in die Bundesliga auf. Bislang kam der Außenverteidiger 35 Mal für die Leipziger zum Einsatz. Der U21-Nationalspieler entwickelte sich unter Trainer Ralf Rangnick zum Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. Bei den Sommerspielen in Rio 2016 gewann Klostermann mit der DFB-Auswahl die Silbermedaille.
Ousmane Dembélé (Borussia Dortmund)
Bundesliga-Debüt: -
Ousmane Dembélé hat erst eine Saison als Profi hinter sich. Er hat in 26 Ligue-1-Spielen zwölf Tore geschossen und fünf Treffer vorbereitet. Auch dank bemerkenswerten Tempoläufen und schnellen Dribblings überzeugte Dembélé die Verantwortlichen von Borussia Dortmund.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Bundesliga-Debüt: 24. August 2013 gegen Hertha BSC (für den Hamburger SV)
Jonathan Tah schaffte es nach seinem Wechsel vom Hamburger SV zu Bayer 04 Leverkusen auf Anhieb zum Stammspieler bei der "Werkself". Dank seiner guten Leistungen zählt Tah mittlerweile zu den größten Abwehrtalenten der Bundesliga. Nach dem Ausfall von Antonio Rüdiger nominierte Bundestrainer Joachim Löw Tag für die EM in Frankreich. In Frankreich kam Tah allerdings nicht zum Einsatz.
Kingsley Coman (Bayern München)
Bundesliga-Debüt: 12. September 2015 gegen den FC Augsburg
Kingsley Coman kam in seiner ersten Saison bei den Bayern auf 23 Einsätze (vier Tore). Der Franzose ist blitzschnell, unbekümmert und dribbelstark. Coman wird als Nachfolger von "Robbery" auf den Flügeln des Rekordmeisters gehandelt. Die Deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern war schon sein vierter Meistertitel in insgesamt drei verschiedenen Ligen.
Renato Sanches (Bayern München)
Bundesliga-Debüt: -
Renato Sanches ist trotz seiner jungen Jahre bereits ein wahres Kraftpaket im zentralen Mittelfeld mit explosivem Antritt. Der Portugiese ist nur schwer vom Ball zu trennen. 35 Millionen Euro zahlten die Bayern an Benfica Lissabon. Mit Lissbon wurde Sanches in der vergangenen Saison portugiesischer Meister. Seinen bislang größten Erfolg feierte Sanches aber mit dem Gewinn der Europameisterschaft in Frankreich.
Emre Mor (Borussia Dortmund)
Bundesliga-Debüt: -
Borussia Dortmund verpflichtete den türkischen Nationalspieler Emre Mor vor dem Start der Europameisterschaft für sieben Millionen Euro - eine hohe Ablösesumme für einen Teenager, der in Europas großen Ligen noch nicht zum Einsatz kam und bisher nur für Nordsjaelland in Norwegen spielte. Der dribbelstarke Offensivspieler machte in der vergangenen Saison in der dänischen Superligaen in 13 Einsätzen (zwei Tore, zwei Vorlagen) auf sich aufmerksam.
Breel Embolo (FC Schalke 04)
Bundesliga-Debüt: -
Halb Europa jagte ihn: Doch Breel Embolo entschied sich für Schalke 04. Der Schweizer wechselte vom FC Basel in die Bundesliga. Mit Basel hatte Embolo zuvor dreimal in Folge die Meisterschaft gefeiert - und das mit 19 Jahren.
Max Meyer (FC Schalke 04)
Bundesliga-Debüt: 16. Februar 2013 gegen Mainz 05
Längst hat sich das Eigengewächs einen Stammplatz bei den Knappen gesichert und gehört trotz seiner 20 Jahre bereits zu den Leistungsträgern. Unter Nationaltrainer Jogi Löw debütierte Meyer im Freundschaftsspiel gegen Polen in der Nationalmannschaft. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 führte Meyer die deutsche Auswahl als Kapitän zur Silbermedaille.
Leon Goretzka (FC Schalke 04)
Bundesliga-Debüt: 11. August 2013 gegen den Hamburger SV
Für 3,25 Millionen Euro wechselte der talentierte Mittelfeldspieler im Sommer 2013 vom VfL Bochum zu Schalke 04. Nach kleinen Startschwierigkeiten kam Goretzka seitdem auf insgesamt 60 Bundesliga-Spiele (fünf Tore) sowie fünf Einsätze in der Champions League. Goretzka gilt als großes strategisches Talent, der mit hoher Spielintelligenz die Fäden im Mittelfeld ziehen kann.
Julian Brandt (Bayer Leverkusen)
Bundesliga-Debüt: 15. Februar 2014 gegen Schalke 04
Julian Brandt hat sich bereits als feste Größe im Team von Bayer Leverkusen etabliert. Der pfeilschnelle Außenbahnspieler passt perfekt in Roger Schmidts überfallartigen Konterfußball. Seit seinem Debüt lief Brandt 66 Mal für Bayer in der Bundesliga auf, erzielte dabei 15 Tore. Bei den Olympischen Spielen in Rio wurde der Leverkusener in allen sechs Spielen über die volle Spieldistanz aufgeboten und gewann am Ende mit der DFB-Auswahl die Silbermedaille. Ihm gelang zwar kein Tor, dennoch konnte er sich an neun der 22 Turniertreffer als Vorlagengeber beteiligen.
Niklas Süle (1899 Hoffenheim)
Bundesliga-Debüt: 11. Mai 2013 gegen den Hamburger SV
In Hoffenheim setzt Trainer Julian Nagelsmann auf den jungen Innenverteidiger Niklas Süle. Der gebürtige Frankfurter ist vor allem physisch eine echte Kante und misst stolze 1,95 Meter. Diese Voraussetzungen nutzt der 20-Jährige regelmäßig für Ausflüge in den gegnerischen Strafraum aus, wo ihm bereits fünf Bundesligatreffer (73 Einsätze) gelangen. Bei den Olympischen Spielen in Rio gewann Süle mit der DFB-Auswahl die Silbermedaille.