Bundesliga 13/14 Die Pressestimmen zum 19. Spieltag der Bundesliga
Das schreiben die Medien über den 19. Spieltag.
Bild: "Das kalkulierte Debakel! Eintracht Frankfurt schont in München Zambrano und Rode – aus Angst vor Gelb-Sperren. Und kassiert eine erwartete 0:5-Packung von den Bayern. 44. (!) Bundesliga-Spiel der Münchener ohne Niederlage infolge. Frankfurt kapituliert mit der Aufstellung schon vor dem Anpfiff! Und leistet auch im Spiel den Bayern keinen ernsthaften Widerstand entgegenzusetzen. So war die Eintracht Münchens leichteste Beute."
Rheinische Post: "Borussia Mönchengladbach hat auch das zweite Spiel der Rückrunde verloren. Nach dem 0:2 gegen den FC Bayern beim Auftakt des zweiten Saisonteils gab es nun in Hannover eine 1:3-Niederlage. Die Niederlage in Hannover war trotz größerer Spielanteile verdient. Borussia schaffte es nicht, den Ballbesitz in Effektivität umzuwandeln. Die Borussen müssen nun zeigen, ob sie auch mit Rückschlägen umgehen können."
Express: "2:1 gegen den VfB. Eren-Sache! Derdiyok lässt Bayer jubeln. Stefan Kießling schüttelte Eren Derdiyok, gab ihm einen freundschaftlichen Klaps. Erst dann lachte Derdiyok und freute sich über seinen Goldenen Treffer."
Stuttgarter Nachrichten: "VfB Stuttgart rutscht tiefer in den Keller. Wieder unglücklich, wieder verloren: Der VfB Stuttgart gerät heftig in den Sog nach unten. Bayer-Mann Derdiyok verhindert mit seinem späten Treffer zum 2:1 einen Punktgewinn der Schwaben in Leverkusen."
Weser-Kurier: "Albtraum in Augsburg. Es war wenig mehr als nichts, was Werder in Augsburg zustande brachte. Zwar brachte ein Augsburger Eigentor die Bremer in Führung, dennoch verloren sie 1:3. "Hochverdient", wie Trainer Robin Dutt anmerkte. Zudem musste Werder auf den am Knie verletzten Aaron Hunt verzichten – und Santiago Garcia fing sich eine Gelb-Rote Karte ein."
Reviersport: "Der "Prinz" verhilft Schalke zum Sieg. Schalke 04 hat seine Aufholjagd auf einen Champions-League-Platz fortgesetzt und einen direkten Konkurrenten vorerst abgehängt."
11Freunde: "Forever Aubameyang! Dortmunds Auftritt beim Tabellenletzten glich der Expedition einer 14-Jährigen auf der Tattoo-Convention in Dortmund-Brackel: Ein bisschen Angst, vereinzelt Blut und viel Zaudern. Für Hochgefühle sorgte nur Pierre Aubameyang, der Ien Levin der Bundesliga."
Kicker: "Korkuts Taktik geht wieder auf. Rudnevs und Diouf machen's mit Köpfchen. Hannover und Gladbach lieferten sich über 90 Minuten ein taktisch geprägtes Duell, mit besserem Ausgang für 96. Die Defensiv-Taktik von Trainer Tayfun Korkut ging erneut auf. Seine beiden Stürmer Artjoms Rudnevs und Mame Diouf trafen dabei mit Köpfchen. Die Borussia biss sich dagegen lange die Zähne aus, verlor so zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge und ist seit vier Spielen ohne Sieg."
Hannoversche Allgemeine: "Hannover 96 siegt 3:1. Der nächste Schlag! Er kann es also auch zu Hause. Eine Woche nach dem Sieg in Wolfsburg feierte Trainer Tayfun Korkut auch bei seinem ersten Heimspiel mit Hannover 96 einen Sieg: Die "Roten" schickten den Tabellenvierten Mönchengladbach punktlos nach Hause."
Spiegel Online: "Der VfL Wolfsburg galt nach dem Winter-Transfer von Kevin de Bruyne als neues Top-Team der Liga, Schalke hingegen rumpelte durch die Vorbereitung. Doch nun bejubeln die "Königsblauen" nach dem Sieg über den VfL einen Traumstart in die Rückrunde. Es ist eine Leichtigkeit und eine Freude am Fußball zu sehen, die im Herbst allenfalls in einzelnen Momenten aufblitzte."
Spox: "Hannover schlägt auch Gladbach. 96: Kind schwärmt von Korkut. Der neue Trainer von Hannover 96, Tayfun Korkut, hat mit zwei Siegen aus zwei Spielen einen Traumstart hingelegt. Klub-Boss Martin Kind ist begeistert und lobt den Nachfolger von Mirko Slomka überschwänglich."
Sportschau: "Hamburger SV: So sieht der Abstieg aus. Letztmals im September/Oktober 1970 hat der HSV fünf Spiele nacheinander verloren – damals allerdings noch zu Saisonbeginn, die Hamburger kämpften sich am Ende bis auf Platz fünf hoch. Von einer ähnlichen Entwicklung darf man an der Elbe derzeit nicht einmal träumen – zu groß und an zu vielen Stellen sind die Probleme des Clubs."
Die Welt: " Mit 3:1 schlagen die Roten Borussia Mönchengladbach und sind nun Zehnter in der Bundesliga. Vor dem gegnerischen Tor waren die Niedersachsen heute einfach zwingender als ihre Widersacher, die einen sicheren Ball spielten, aber einfach nicht zum Abschluss kamen. Huszti war heute der Schlüsselspieler, bereitete die ersten beiden Hannoveraner Treffer wunderbar vor. Gladbach kam noch einmal zurück, doch am Ende war nicht mehr genug Zeit."
FAZ: "Es war eine harte Geduldsprobe für Bayer Leverkusen, aber der Tabellenzweite hat sie bestanden. Als schon alles auf ein 1:1 gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart nach den Treffern von Leitner (12. Minute) und Stefan Kießling (26.) hinaus zu laufen schien, machte Eren Derdiyok aus einem nach der Pause freudlosen Nachmittag noch einen kleinen Freudentag. Sein Tor zum 2:1 (84.) beendete eine Serie von drei Liganiederlagen für den Tabellenzweiten, der seinen Vierpunktevorsprung vor Borussia Dortmund behielt."
Süddeutsche: "Dank eines schmeichelhaften 3:1-Erfolgs gegen Hertha BSC verlässt der 1. FC Nürnberg die Abstiegsplätze der Fußball-Bundesliga, zum ersten Mal seit dem 7. Spieltag. Hertha hadert mit seiner Chancenverwertung – und zwei umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen."
Hamburger Morgenpost: "Es hätte der Beginn einer neuen Ära werden können. Rafael van der Vaart, Ola John und Ouasim Bouy – gleich drei Holländer in der Startelf des HSV. Das gab es seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Doch der frühere "Oranje"-Glanz ist in Hamburg verblasst. Wie nahezu das gesamte Team, enttäuschten auch alle drei Holländer auf ganzer Linie."
Sportal: "Hannovers Diouf schießt Gladbach ab. Zweites Spiel im Jahr 2014, zweite Niederlage für Borussia Mönchengladbach: Das Team von Trainer Lucien Favre ist nach einer verdienten 1:3 (0:0)-Niederlage bei Hannover 96 erstmals seit dem neunten Spieltag aus den Champions-League-Rängen gerutscht."
Sport1: "HSV: Fehlerkette bis zum Tiefpunkt. Seit Frank Pagelsdorf (1997 bis 2001) haben sich die Übungsleiter an der Elbe im Prinzip die Klinke in die Hand gegeben. Kurt Jara, Klaus Toppmöller, Thomas Doll, Huub Stevens, Martin Jol, Bruno Labbadia, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink – sie alle und einige Intermistrainer schaffte der HSV. Aktuell darf sich Bert van Marwijk versuchen, wie lange noch, ist ungewiss."
Abendzeitung München: "Die Bayern kennen keine Gnade mit überfordeten Frankfurtern! Götze, Ribery, Robben, Dante und Mandzukic heißen die Torschützen für den FC Bayern beim 5:0-Schützenfest in der Allianz Arena!"
Goal: "Diouf mit Doppelpack, Stranzl patzt. Julian Korb fiel überwiegend durch seine Foulspiele auf. Raffael war der auffälligste Gladbacher. Sorgte immer wieder für ein wenig Gefahr."