Bundesliga 14/15 Pressestimmen zum 14. Spieltag
Wir haben die Pressetimmen zum 14. Bundesliga-Spieltag für Sie gesammelt.
Spox: "Die falschen Elf: Wer den FC Bayern München beim 1:0 gegen Bayer Leverkusen beobachtete, entdeckte neue Elemente im Spiel des Rekordmeisters. Josep Guardiola zeigte zum einen, dass er immer noch großen Gefallen an Experimenten hat, und zum anderen gewann er die Erkenntnis, dass seine Mannschaft nicht immer die gleichen Helden produzieren muss."
Stern: "Klopp opfert Weidenfeller - und hat alles richtig gemacht. Gegen Hoffenheim gab es den ersten Sieg seit langem für den BVB, die Dortmunder sind nicht mehr Tabellenletzter. Dafür hat Trainer Klopp jetzt eine Torwartdiskussion am Hals. "
Rheinische Post: "Wir haben zum Glück keine Träumer im Team": Tony Jantschke war Borussias 3:2-Sieg gegen Hertha BSC Berlin einer der Hauptdarsteller. In der 9. Minute erzielte er sein fünftes Bundesliga-Tor per Kopf. Fast hätte er sein erstes Doppelpack fabriziert, doch Berlins Torhüter Thomas Kraft fingerte in der zweiten Halbzeit Jantschkes Linksschuss über die Torlatte. In der Schlussminute pfiff Schiedsrichter Marco Fritz nach seinem Tackling gegen Salomon Kalou Elfmeter.
Express: "Bayer bietet Bayern die Stirn – und verliert dennoch: Rekordmeister Bayern München bleibt in der Bundesliga eine Klasse für sich. Im Topspiel des 14. Spieltags gewann der nun seit 18 Liga-Spielen ungeschlagene Titelverteidiger nach großen Anfangsschwierigkeiten gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Team von Bayer Leverkusen mit 1:0 (0:0)."
Süddeutsche Zeitung: "Nur Momentaufnahmen der Hoffnung: Ist es möglich, den FC Bayern zu reizen? Sie zu provozieren? Nein. Der Bundesliga fehlt die Grundspannung, die Rolle des Verfolgers ist verwaist. Bleibt die Frage, ob die Münchner künftig nur noch zu siebt antreten."
Bild: "Raffael tunnelt Gladbach aus der Krise: Gladbach besiegt Hertha 3:2, feiert den ersten Sieg nach zuletzt drei Liga-Pleiten in Folge. Matchwinner für die Borussia: Raffael (29). Er tunnelt Gladbach aus der Krise!
FAZ: "Asterix und die Bayern: Franck Ribéry sprang beim Torjubel beschwingt in die Luft, ballte die linke Faust im roten Handschuh und herzte dann besonders Flankengeber Rafinha. „Er hat zu mir gesagt, je t’aime, ich habe auch gesagt, je t’aime“, berichtete Ribéry später spitzbübisch grinsend über den intimen Wortwechsel mit dem Brasilianer."
Die Welt: "Diesmal wird es noch schwerer" – Stevens in Sorge: Als Retter wurde Huub Stevens vom VfB Stuttgart zurückgeholt. Doch nach dem Debakel gegen seinen Ex-Klub Schalke schimpft der Trainer über die schlechte Einstellung seiner teils überforderten Spieler."
Frankfurter Rundschau: "Schalke lässt Stevens leiden: Lange hat der Aufschwung nicht beim VfB Stuttgart nach dem Trainerwechsel gehalten: Im Heimspiel präsentiert sich das Team von Huub Stevens gegen Schalke 04 desolat - und ist mit der 0:4-Niederlage noch gut bedient."
Spiegel Online: "Müde vom Matchplan: Gut mitgehalten hat Bayer Leverkusen im Spitzenspiel gegen die Bayern - doch zu mehr reichte es nicht. Weil sich die Mannschaft von Roger Schmidt streng an die Taktik des Trainers hielt, blieben einige Qualitäten auf der Strecke."
Focus Online: "Wiedersehen macht Freude: Dank seiner furiosen Offensive hatte Thomas Schaaf beim ersten Treffen mit seiner alten Liebe massenhaft Grund zum Jubeln."
11Freunde: "Eric Maxim Choupo Koslowski: Schalke besiegt die Hubbyfußballer vom VfB mit 4:0. Drei Mal traf der neue Goalgetter, dessen Namen ab jetzt Gelsenkirchener Kinder tragen. "
Sportschau: "Mönchengladbach kämpft sich aus Mini-Krise: Borussia Mönchengladbach hat gegen Hertha BSC den Abwärtstrend der vergangenen Wochen gestoppt, machte es aber unnötig spannend."
kicker: "Jetzt bloß nicht verrückt machen lassen!: Es heißt ja, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Walther Seinsch beendete seine so prägende Ära als Präsident des FC Augsburg am Mittwoch. Also zu früh. Denn "sein" FCA rockt die Liga immer mehr: Den erstmals in der Klubgeschichte eroberten Champions-League-Platz behauptet, gar auf Platz drei vorgerückt."
Sport1: "Die Lehre aus dem Lewandowski-Test: Keine Frage, er gab sich viel Mühe, die Situation klug zu lösen. Trotz der Bedrängnis, trotz des permanenten Nachsetzens, trotz der unliebsamen Rolle. Doch Robert Lewandowski schlug sich wacker im Gespräch mit den Journalisten. "Ja, das war in der ersten Halbzeit, ich musste da spielen. Aber wir haben das gut gelöst. Leverkusen hatte bis auf den einen Fehler von uns wenig Chancen“, beschrieb Lewandowski seinen Ausflug als Linksaußen. Sätze, die mehr aussagen durch das, was nicht gesagt wird."
Sportal: "FC Bayern gehen die Herausforderungen aus: Wieder ein Sieg, wenn auch ein mühevoller, seit jetzt 18 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen, dazu vor dem 15. Spieltag weiter sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten - da gestattete sich Thomas Müller einfach mal einen Gedanken an den 30. Januar 2015. "Wenn wir so weitermachen", sagte der Weltmeister des FC Bayern nach dem 1:0 (0:0) gegen Bayer Leverkusen, "werden die Augen noch mal auf das Eröffnungsspiel der Rückrunde gerichtet sein - und nach dem Spiel können wir uns nochmal unterhalten"."
Goal: "Gladbach beendet Negativlauf – Jantschke: "Es ist wichtig für den Kopf, dass wir den Negativlauf gestoppt haben - egal wie", sagte der Innenverteidiger, dem gegen Hertha der Treffer zum 1:0 gelungen war. Vor dem Duell mit dem Team aus der Hauptstadt hatten die Fohlen drei Bundesliga-Spiele am Stück verloren."
tz: "Dem FC Bayern gehen die Herausforderungen aus: Bayer Leverkusen kann den FC Bayern eine Halbzeit lang ärgern, am Ende ist alles wie gehabt: Der Gegner schießt kein Tor - und die Münchner bleiben in der Bundesliga eine Klasse für sich."
Abendblatt: "HSV verlässt nach Sieg gegen Mainz die Abstiegsplätze: Mit dem dritten Heimsieg in Folge verlässt der HSV die Abstiegsplätze. Die Rothosen haben Gegner Mainz nach dem 2:1-Sieg mit in den Kampf gegen den Abstieg gezogen. Der HSV steht nun auf Platz 13."
Abendzeitung: "Brutalo-Foul: Rode „hätte andere Farbe gezückt“ : Beim Erfolg über Leverkusen hadert Joker Sebastian Rode mit der Leistung – aber nur der des Schiedsrichters. Trotz seiner entscheidenden Szene vor dem Tor fühlt er sich nicht als Matchwinner. "
Weser Kurier: "Herbe Klatsche für Werder: Werders erhoffter Aufschwung durch den 4:0-Sieg der Vorwoche gegen den SC Paderborn ist verpufft. Im Spiel gegen Ex-Trainer Thomas Schaaf und dessen Frankfurter Eintracht bezogen die Bremer stattdessen mächtig Prügel: 2:5 (1:1) gingen die Grün-Weißen unter und liegen nach dem 14. Spieltag als Tabellen-17. wieder auf einem direkten Abstiegsplatz."
Hamburger Morgenpost: "Der HSV zittert sich aus dem Keller: Es geht doch! Nach der 1:3-Pleite in Augsburg hat der HSV gegen Mainz mit einem Sieg geantwortet. Mit 2:1 (1:0) fegten die Rothosen den FSV vom Platz. Der HSV zittert sich aus dem Keller, verlässt die Abstiegsplätze. In der Schlussphase wurde es turbulent!"
Tagesspiegel: "Hertha BSC bleibt nach vorne weiter zu schwach: So viel Zeit musste sein, selbst wenn Hertha BSC keine zu verschenken hatte. Ronny nötigte den Spieler von Borussia Mönchengladbach trotzdem zu einem kleinen Umweg. Ein Handschlag, eine liebevolle Umarmung – erst dann ließ Ronny seinen Bruder Raffael vom Feld. 25 Minuten waren noch zu spielen, als der Brasilianer ausgewechselt wurde. So freundlich, wie es auf dem Platz zwischen den beiden Brüdern zuging, so unfreundlich fiel das Ergebnis für Hertha aus. Der Berliner Fußball-Bundesligist verlor 2:3 (1:1) in Mönchengladbach."
Eurosport: "Bayern-Jäger wider Willen: Klaus Allofs lächelte die ungeliebten Fragen spitzbübisch weg, Dieter Hecking reagierte deutlich gereizter. "Bayern-Jäger sind wir nicht. Das muss ich jetzt nicht jede Woche aufs Neue betonen", sagte der Trainer des VfL Wolfsburg nach dem 3:1 (1:1)-Sieg im Niedersachsenduell bei Hannover 96."
bundesliga.de: "Beim Heimspiel grüßt das Murmeltier: Die Fans des 1. FC Köln kommen sich langsam vor, wie im falschen Film. Immer wieder wiederholt sich die Geschichte. Die 1:2-Heimniederlage gegen den FC Augsburg war bereits die dritte in Serie nach einem ähnlichen Drehbuch."
Augsburger Allgemeine: "Augsburger Wunder geht weiter: Nach dem 2:1 gegen den 1. FC Köln wird der Augsburger Aufschwung mit einer Mischung aus Bewunderung und Verwunderung betrachtet. Klar ist: Der FCA ist die Überraschung der Liga."