Alessandro Schöpf war beim 3:1-Erfolg gegen Werder Bremen mit einem Doppelpack der Matchwinner für den FC Schalke 04. In einer Szene war der Mittelfeldspieler allerdings nicht auf der Höhe und verursachte einen kuriosen Elfmeter.

Zuerst schaltet Schöpf nach einem Lattenkracher von Max Meyer am schnellsten und verwertet den "Rebound".

Schöpf muss den Ball nur noch ins leere Tor köpfen.

Nach dem 2:0 durch Nabil Bentaleb kommt es zu dieser Szene im Schalker Strafraum.

Nach einer Hereingabe von Clemens Fritz von der rechten Seite läuft Schöpf Serge Gnabry in die Hacken.

Klare Sache, es gibt Elfmeter, den Gnabry selbst zum 1:2 aus Bremer Sicht verwandelt. Dabei wäre in dieser Situation nichts passiert, wenn Schöpf gar nicht hinter dem Ball hergelaufen wäre.

In der zweiten Halbzeit schlug Schöpf dann auf der anderen Seite wieder zu.

Schöpf entschied das Spiel mit seinem zweiten Treffer zum 3:1.

Der verschuldete Elfmeter war somit vergessen.