Fotos Gerald Asamoah - die neue Kiezgröße
Gerald Asamoah ist zurück: Das Tor gegen den 1. FC Nürnberg gab dem gebürtigen Ghanaer neues Selbstbewusstsein.
Am 1. Juni 2010 wurde sein Wechsel zum FC St. Pauli bekannt gegeben, nachdem Asamoah zuvor zehn Jahre bei Schalke 04 gespielt hatte.
Für die Königsblauen erzielte Asamoah 44 Bundesliga-Treffer.
St. Paulis Trainer Holger Stanislawski bezeichnet Asamoah als seinen "absoluten Wunschspieler. Durch ihn bekommt unser Offensivspiel noch einmal einen anderen Charakter. Gerald passt menschlich und fußballerisch hervorragend zu uns."
Den Saisonstart verpasste der ehemalige deutsche Nationalspieler verletzungsbedingt nach einer starken Vorbereitung. Anschließend brachte ihn Stanislawski vier Mal als Joker, doch gegen den 1. FC Nürnberg am 8. Spieltag war er erstmals von Anfang an dabei.
Das ihm entgegengebrachte Vertrauen belohnte er dann auch prompt mit dem 1:0 in der 45. Minute und der Vorlage zum 2:1.
"Ich war schon des Öfteren auch als Zuschauer hier. Ich mag diesen offensiven Fußball, der hier gespielt wird. Man sieht schnell, mit wie viel Spaß die Mannschaft hier spielt. Hinzu kommt das tolle Publikum und die positive Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren", sagt Asamoah über seinen neuen Verein.
Die Begeisterung für den Kiezverein geht soweit, dass Asamoah beim FC St. Pauli auf 50% seines Gehalts verzichtet.
"Einsatz, Leidenschaft und Identifikation – diese Synonyme stehen für Gerald Asamoah. Er ist einer toller Neuzugang. Schon beim Testspiel im Winter haben wir gesehen, wie hoch sein Stellenwert beim FC St. Pauli ist.", sagt auch Klubpräsident Stefan Orth.
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