Bundesliga 13/14 Glück für Schäfer bei Sliskovic' Kung-Fu-Einlage
Das Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FSV Mainz 05 (1:1) war fast vorüber, als es noch seinen größten Aufreger bekam. Petar Sliskovic sprang mit gestrecktem Bein in Club-Keeper Raphael Schäfer – der hatte kurioserweise mehr Glück als der Mainzer Stürmer.
Der Ball befindet sich in der Luft. Sliskovic hat nur eine Möglichkeit, ihn zu erreichen – einen beherzten Sprung mit gestrecktem Bein. Doch die sollte er lieber nicht ins Kalkül ziehen.
Aber Sliskovic versucht alles, springt ab...
...und rauscht voll auf Schäfer zu.
Das sieht aus jeder Einstellung verdammt gefährlich aus.
Kurios: Sliskovic zog sich einen Innenband-Teilriss und sah von Schiedsrichter Manuel Gräfe die Rote Karte, während er auf der Trage abtransportiert wurde.
Schäfer war noch nach dem Abpfiff völlig außer sich, während der Mainzer Trainer Thomas Tuchel die Sache herunterspielte. "Sieht natürlich übel aus", sagte er im Sky-Interview. "Aber er zieht das Bein zurück und trifft ihn nicht." Die Meinung hatte Tuchel ziemlich exklusiv.