Historie Die Entwicklung der Gründungsmitglieder der Bundesliga
Ein Überblick über die 16 Gründervereine - und was aus ihnen geworden ist.
1. FC Köln
Der Klub hat seinen Eintrag in den Geschichtsbüchern sicher: als erster deutscher Meister nach Gründung der Bundesliga. Hielt sich bis 1998 durchgehend im Oberhaus. Dann reihten sich Ab- und Aufstiege aneinander.
Meidericher SV
Mit dem Vizetitel gelang das beste Ergebnis gleich zu Beginn. 1967 nannte sich der Verein in MSV Duisburg um. Nach dem ersten Abstieg ging es 1986 in die Oberliga, damals dritthöchste Liga, runter. Ab den 90ern pendelte der MSV zwischen 1. und 2. Liga, mittlerweile sogar zwischen 2. und 3. Liga.
1. FC Kaiserslautern
Mit Otto Rehhagel gelang dem FCK etwas bislang Einmaliges: die Meisterschaft als Aufsteiger (1997/98). Zuvor waren die Roten Teufel 33 Jahre in der Bundesliga. Auch der zweite Meistertitel der Pfälzer stammt aus den 90ern (1990/91).
SC Preußen Münster
Die Münsteraner hielten nur ein Jahr in der Bundesliga durch - und kamen bislang nicht zurück. Vor mehr als 30 Jahren wurde der Klub erstmals drittklassig. Zwischenzeitlich sogar viertklassig, hält sich der Klub nun wieder in Liga 3 auf.