Wir haben den Medienwald durchforstet.

Die Welt: "Nicht mal absteigen können sie. Lasogga und Co. haben alles für den Abstieg getan, aber Greuther Fürth wollte partout nicht in die Bundesliga. Nach dem müden 1:1 müssen die Hansestädter nun selbst im Fußball-Oberhaus bleiben.'"

11Freunde: "Dino(t) gegen Elend. Der Arzt ist ohnmächtig, doch der Patient lebt: In einem phasenweise einschläfernden Relegationsrückspiel springt der HSV gerade nochmal dem Dinosterben von der Schippe."

Sportal: "Der Dino überlebt. Der Hamburger SV hat den Klassenerhalt in der Bundesliga mit Ach und Krach geschafft. Gegen Fürth zittern die Hanseaten sich in der Schlussphase dank der Auswärtstorregel zum Nichtabstieg und feiern erleichtert."

Focus Online: "Sturm-Prolet Lasogga rettet HSV und pöbelt gegen Fürth – Hamburg hat den Klassenerhalt geschafft – Pierre-Michel Lasogga sei Dank. Der Stürmer erzielte beim 1:1-Remis in Fürth das entscheidende Tor zum Liga-Verbleib. Typisch: Bei seinem letzten Auftritt im HSV-Trikot mäht er seinen Sportchef nieder."

ZDF: "Die nächste Schlacht beginnt. Als heute Morgen in Hamburg die Wecker klingelten, hatte der eine oder andere HSV-Fan sicher Angst, die Rettung seines Klubs nur geträumt zu haben. Die meisten hatten zwischenzeitlich ja selbst nicht mehr daran geglaubt. Nun, nach einer Nacht der Erleichterung und Durchatmens beginnt die nächste Schlacht um die Zukunft des HSV: die am grünen Tisch."

Express: "Wilder Pierre Lasogga zieht Dino HSV aus dem Sumpf – Pierre-Michel Lasogga rammte Sportdirektor Oliver Kreuzer regelrecht aus dem Weg, riss ihn zu Boden und fiel Trainer Mirko Slomka in die Arme. Nach dem im letzten Moment verhinderten Absturz ließ vor allem der Lebensretter des Hamburger SV seinen Gefühlen freien Lauf."

Eurosport: "Der Dino lebt: HSV hält die Klasse. Der historische Absturz ist abgewendet, die Bundesliga-Uhr des Hamburger SV tickt auch nach 50 Jahren und 267 Tagen weiter: Am Ende einer desaströsen Spielzeit verhinderten die Hanseaten durch ein hart erkämpftes 1:1 (1:0) im Relegations-Rückspiel bei der SpVgg Greuther Fürth den ersten Bundesliga-Abstieg. Das Hinspiel am Donnerstag war 0:0 ausgegangen, am Ende entschied die Auswärtstor-Regel."

Spiegel Online: "Hamburg hält knapp die Klasse – Der Hamburger SV hat eine Horror-Saison gespielt, bis zur allerletzten Sekunden drohte der erste Abstieg der Geschichte. Doch mit viel Glück und dank Torjäger Pierre-Michel Lasogga und Torwart Jaroslav Drobny hat der HSV den Klassenerhalt geschafft."

Deutsche Welle: "HSV bleibt Bundesliga-Dino. Die Bundesliga-Uhr im Hamburger Stadion darf weiterlaufen: Der HSV setzt sich in der Relegation gegen Greuther Fürth knapp durch und schafft den Klassenerhalt. Fürth bleibt in der 2. Liga."

Sport1: "HSV feiert Rettung zweiter Klasse. Der HSV bleibt gegen Fürth nur aufgrund eines Auswärtstores erstklassig. Nach der desaströsen Saison sollen Veränderungen folgen."

ARD: "Der HSV zittert sich zum Klassenerhalt. Dank einer in der ersten Halbzeit couragierten Leistung hat sich der Hamburger SV gerettet. Gegen Spielende wankte der Bundesliga-Dino im Relegations-Rückspiel bei Greuther Fürth bedrohlich, aber er fiel nicht."

Rheinische Post: "Lasogga ist Held und Anti-Held in einem – Es ist kaum vorstellbar, wie ein Verein mit weniger sportlichem Erfolg den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen soll. Selbst in der Relegation landete der Hamburger SV keinen Sieg – und hat die Rettung zu einem Großteil Pierre-Michel Lasogga zu verdanken. Der Torjäger traf auch beim 1:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth."

Tagesspiegel: "Hamburger SV zittert sich zum Klassenerhalt – Zwei Unentschieden haben gereicht: Der HSV bleibt in der Bundesliga, Greuther Fürth ist trotz starker Leistung in der Relegation an den Norddeutschen gescheitert. Zwei Ex-Berliner waren Hamburgs Matchwinner."

Spox: "Hamburg zittert sich zum Klassenerhalt – Hamburg ist damit auch das erste Team, das seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel mit nur 27 Punkten den Klassenerhalt in der Bundesliga schafft."

Zeit Online: "Der HSV bleibt erstklassig – Den folgenden Eckstoß van der Vaarts beförderte Lasogga per Kopf so wuchtig ins Fürther Tor, dass sich nicht nur die Hamburg so zahlreichen Nostalgiker an Uwe Seeler erinnert fühlten – als hätte er, wie einst das HSV-Idol, die halbe Jugend am Kopfballpendel verbracht, bis er den Ball aus dem Nacken heraus derart beschleunigen konnte."

Berliner Kurier: "HSV zieht sich mit Lasogga aus Abstiegs-Sumpf – Tick, tack, tick, tack! Die Bundesliga-Uhr des HSV läuft nach 50 Jahren und 267 Tagen weiter. Denn Hertha-Ausleihe Pierre-Michel Lasogga zog mit seinem Kopfballtor beim 1:1 in Fürth vor 17 500 Zuschauern den Dino aus dem Abstiegssumpf. "

Frankfurter Rundschau: "Der letzte Dino überlebt – Der Hamburger SV schafft mit einem Unentschieden gegen Greuter Fürth auf der letzten Rille den Klassenerhalt – dank Ersatzwort Jaroslav Drobny. Abwehrchef Westermann stellt fest: 'Hier muss sich alles ändern.'"

Süddeutsche Zeitung: "HSV - kurzzeitig bewusstlos – Der Hamburger SV verhindert mit knapper Not den Abstieg. Ein Treffer von Lasogga im Relegations-Rückspiel reicht dem Bundesliga-Gründungsmitglied - doch das rettende 1:1 in Fürth zeigt auch, dass sich im Team von Trainer Slomka viel ändern muss."

FAZ: "Lasogga rettet den Hamburger SV – Der HSV rettet sich mit Ach und Krach und einem Tor von Mittelstürmer Lasogga in ein weiteres Jahr Bundesliga-Fußball. Nur das Auswärtstor lässt den Dino leben."

Kicker: "HSV reicht ein mickriges 1:1 – Der Hamburger SV bleibt in der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka spielte im Relegations-Rückspiels in Fürth 1:1 und profitiert nach dem 0:0 am vergangenen Donnerstag von der Auswärtstor-Regelung. Lasogga hatte den Bundesliga-Dino in Front geköpft und belohnte damit ein engagiertes Auftreten im ersten Abschnitt. "

Hamburger Abendblatt: "Slomka: 'Drobny ist einfach sensationell' – Lasogga köpfte den HSV in Führung. Nach dem Ausgleichstreffer durch Fürstner entwickelte sich eine Abwehrschlacht der Hamburger."

Hamburger Morgenpost: "Happy-End nach Horror-Saison – Geschafft! Seine allerletzte Chance dieser Saison nutzte der HSV dann doch noch, sicherte sich mit dem 1:1 (1:0) im Relegations-Rückspiel bei Greuther Fürth den Klassenerhalt! Tormaschine Pierre-Michel Lasogga wurde mit seinem Treffer zum Helden – und lässt den Dino weiterhin Erstliga-Luft einatmen."

NDR.de: "Harte Schale, weicher Kern – Pierre-Michel Lasogga lebt von seiner Kraft, seinem Körper und seiner Einstellung. Wie sehr den Leihspieler, der in jedem Fall erstklassig geblieben wäre, das Hamburger Schicksal am Herzen lag, war nach dem Schlusspfiff in Fürth zu sehen. Da lief er zur Bank der Spielvereinigung und provozierte das Trainerteam und die Reservisten der Franken. In diesem Moment sah Pierre-Michel Lasogga aus wie ein böser Nachbarsjunge, der anderen Kindern gerade das Spielzeug gestohlen hat."