Zum wiederholten Mal haben die Hamburger in München eine desolate Leistung gezeigt. Nach dem 0:8 schlichen die Spieler gedemütigt vom Platz.

Damit setzte sich die schwarze Serie des HSV in Münchennahtlos fort: In den vergangenen sieben Auswärtsspielen bei den Bayern hat der HSV nun 44 Gegentore kassiert.

0:8, 0:5, 0:8, 1:3, 2:9, 0:5, 0:6 - so die desaströse Bilanz.

Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen präsentiert sich das Team defensiv – wie immer in München – einfach nur bodenlos.

Besonders bemitleidenswert: Torwart René Adler.

Der HSV-Keeper wurde von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Bevor es in die Kabine ging versammelte Trainer Markus Gisdol das Team im Kreis zusammen.

"Das schmerzt - und es schmerzt zu Recht. So schwer es fällt, wir müssen den Kopf schnell geradeziehen und einen dicken Strich unter dieses Spiel machen", sagte Gisdol nach der Partie.

Gotuko Sakai verließ mit gesenktem Kopf den Platz.

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