Schiedsrichter Manuel Gräfe hat Eintracht Frankfurt einen klaren Elfmeter nicht gegeben. Schuld daran war ein kaupttes Mikrofon. Denn der Vierte Offizielle hatte das Foulspiel gesehen, konnte dies Gräfe aber nicht mitteilen.

Große Aufregung bei der Bundesliga-Partie Eintracht Frankfurt gegen den FC Augsburg. In der 16. Minute bekommt Frankfurt einen Eckball.

Dabei foult der Augsburger Dominik Kohr den Frankfurter Vaclav Kadlec im Strafraum.

Kohr zieht am Trikot des Frankfurters.

Dadurch kommt dieser zu Fall.

Eine klare Sache: Foulspiel. Dementsprechend müsste es einen Elfmeter für die Eintracht geben.

Doch Gräfe und sein Assistent waren nicht optimal positioniert und sehen das Foulspiel nicht.

Die Frankfurter reklamieren lautstark und fordern Elfmeter.

Auch Trainer Thomas Schaaf ist gefrustet. Dabei hatte der Vierte Offizielle das Foulspiel gesehen und wollte dies Gräfe von der Seitenlinie aus mitteilen. Jedoch funktionierten offenbar das Mikrofon und der Kopfhörer, mit dem das Gespann normalerweise kommuniziert, nicht.