Bundesliga-Relegation 14/15 Reaktionen zum Relegations-Krimi
Wir haben die Stimmen zum Relegations-Krimi zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV gesammelt.
KSC-Trainer Markus Kauczinski: "Vor allem für die Spieler ist das eine Riesenenttäuschung."
Sportdirektor Jens Todt: "Man kann ihn nicht geben, das ist ja ein Wahnsinn. Er dreht sich weg. Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte."
HSV-Kapitän Rafael van der Vaart: "Es ist schwer, das alles in Worte zu fassen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Das ist unglaublich für den ganzen Verein, die ganze Stadt."
HSV-Trainer Bruno Labbadia: "Das ist ein unglaubliches Glücksgefühl."
Carl Jarchow (ehemaliger HSV-Klubchef): "Ich habe es knapp überlebt. Im Grunde wird es jedes Jahr knapper, wenn man den heutigen Spielverlauf betrachtet. Jetzt hoffe ich, dass wir die Relegation im nächsten Jahr mal auslassen. Unterm Strich war es verdient, aber auch ein bisschen glücklich."
HSV-Torhüter Rene Adler: "So ein Spiel brauche ich nicht so oft. Ich bin drei Jahre gealtert. Es war ein Sieg der Gemeinschaft. Ich bin immer noch auf 180 und will eigentlich nur alleine sein."
Olaf Scholz (Oberbürgermeister der Stadt Hamburg): "Kämpfen bis zuletzt. Das zahlt sich aus. Gratulation an den HSV."
Uwe Seeler (Klub-Idol): "Ich hoffe, dass wir nicht noch einmal so eine Zittersaison erleben. Der Klassenerhalt ist gut für den HSV, Hamburg und die Liga. Jetzt muss etwas passieren - man muss jetzt handeln und Dinge geraderücken. Es gibt genug zu tun. Ich hoffe, die Verantwortlichen wissen das."