Porträt Das ist Roman Weidenfeller
Roman Weidenfeller wurde am 6. August 1980 in Diez geboren.
Zunächst kam er aber primär auf Einsätze bei den Amateuren.
Aufgrund einer Verletzung der etatmäßigen Nummer eins, Jens Lehmann, konnte er aber in der Saison 2002/03 elf Mal bei den Profis aushelfen.
Nach dem Wechsel von Lehmann zum FC Arsenal, nahm Weidenfeller die Rolle des Stammkeepers ein. Er leistete sich aber zu viele Patzer, so dass der damalige Trainer Matthias Sammer auf den erfahrenen Torhüter Guillaume Warmuz setzte.
In der Saison 04/05 bekam er dann unter Coach Bert van Marwijk überraschend den Vorzug vor Warmuz. Von nun an hatte er den Stammplatz beim BVB sicher.
Trotz seiner konstant guten Leistungen konnte er sich nicht als Nationaltorwart empfehlen.
Unter BVB-Trainer Jürgen Klopp avancierte Weidenfeller endgültig zu den besten Torhütern Deutschlands.
Unter ihm wurde er zwei Mal Deutscher Meister (2011,2012), konnte 2012 Pokalsieger werden und stand beim Champions-League-Finale von 2013 zwischen den Pfosten.
Für die beiden Länderspiele gegen England und Italien im November 2013 wurde Weidenfeller erstmals für den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen.
Aufgrund seiner Erfahrung setzte sich Weidenfeller bei Joachim Löw gegen einige Konkurrenten als Nummer Zwei hinter dem gesetzten Manuel Neuer durch.
Bei der WM holte er sich mit dem DFB-Team schließlich den Titel.