CL 16/17 Pressestimmen zu Bayer - Atletico und ManCity - Monaco
Bild: "Leverkusen rasselt (fast) raus – Leverkusen lässt sich im eigenen Stadion ein ums andere Mal auskontern, ist schlicht und ergreifend nicht reif für die Königsklasse. Vor allem nicht Ösi-Nationalspieler Dragovic, für den Leverkusen im Sommer 18 Mio Euro (!) an Kiew zahlte."
FAZ: "Atlético eine ganze Nummer zu groß – In der BayArena traf ein talentiertes Fußballteam auf eine absolute europäische Spitzenmannschaft, die neben großer Begabung auch Reife, Cleverness, Hartnäckigkeit und Wettkampfhärte auszeichnet. Nach 25 Minuten war die Begegnung schon so gut wie entschieden."
Spiegel Online: "Überforderte Rasselbande – Die Maßnahme der Bayer-Verantwortlichen, vor dem Spiel Rasseln zu verteilen, stieß freundlich formuliert nicht auf ungeteilte Gegenliebe. Ob die Krachwerkzeuge wohl als Anspielung auf das relativ niedrige Durchschnittsalter der Leverkusener Startelf von 23,81 Jahren gedacht waren? In jedem Fall spielte Atlético die größere Erfahrung der im Schnitt knapp drei Jahre älteren Startformation voll aus. Nach der klaren Niederlage darf sich Bayer noch auf einen Betriebsausflug nach Madrid am 15. März freuen. Dort dürfte das Abenteuer Europa für Roger Schmidt und seine Rasselbande dann enden."
Süddeutsche Zeitung: "Leverkusen ist fast schon draußen – Für Bayer Leverkusen ist nach einer enttäuschenden Defensivleistung das Viertelfinale der Champions League in weite Ferne gerückt."
Kölner Stadtanzeiger: "Bayer nach Debakel gegen Atlético vor dem Aus – Die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen hat am Mittwoch 45 Minuten lang gebraucht, um zu begreifen, dass sie sich im Achtelfinale der Champions League in der Gewichtsklasse geirrt hat."
Kicker: "14 Tore! Leverkusens Lage aussichtslos - City dreht auf. Zwei Spiele, 14 Tore - ein Wahnsinns-Abend in der Champions League: Bayer Leverkusen erlebte im Achtelfinal-Hinspiel gegen Atletico Madrid einen ganz bitteren Europapokal-Auftritt und verlor aufgrund seiner Defensivschwäche gegen die Spanier mit 2:4 - die Ausgangslage für das Rückspiel am 15. März im Vicente Calderon ist aussichtslos. Das Duell in Manchester zwischen City und dem AS Monaco war ein echter Leckerbissen, den die Guardiola-Elf mit 5:3 für sich entschied."
RP: "Kaum hatte Schiedsrichter William Collum aus Schottland die Partie angepfiffen, da zeigte sich schon, dass Bayer-Coach Roger Schmidt mit seiner Einschätzung – Atlético hätte an seiner Spielphilosophie seit dem letzten Aufeinandertreffen 2015 nichts geändert – recht behalten hat."
Express: "Atletico zähmt Leverkusens tapfere Rasselbande – Man muss den Bayer-Jungs zugute halten, dass sie fighteten. Dass sie durch ein Eigentor von Stefan Savic noch einmal auf 2:3 rankamen. Auf einmal lag sogar der Ausgleich in der Luft, auf einmal bebte die Arena (auch dank 19.000 ausgeteilter Rasseln). Aber es war auch kein Zufall, dass wieder ein abgezockter Konter Atleticos sämtliche Träume der Leverkusener zunichte machte."
Spiegel Online: "Ja, er lebt noch – Vor dem Achtelfinale gegen Monaco sagte Manchesters Trainer Josep Guardiola, ein Ausscheiden würde ihn "killen". Nach einer Stunde lag sein Team tatsächlich am Boden, kam aber atemberaubend zurück."
ZDF: "Atletico kontert Leverkusen aus – Zwei Kontertore haben Bayer Leverkusen im Hinspiel gegen Atletico Madrid auf die Verliererstraße geschickt. Danach nützte alles Aufbäumen nichts, am Ende hieß es 2:4."
Goal: "Absolut verdienter Sieg für die Rojiblancos. Die Fehler der Werkself wurden eiskalt bestraft. Allerdings hatten die Gäste Glück, weil Atletis Defensive Bayer ebenso gute Gelegenheiten einräumte, die ungenutzt blieben."
Spox: "8 Tore! Sane entscheidet wildes Scheibenschießen – Vollkommen durchgeknallter Kick, bei dem eine seriöse Einordnung nicht möglich ist. Monaco spielt es vorne überragend, schenkt sich aber durch eine verheerende Defensive die Dinger selbst ein. City bestraft das eiskalt - das einzig Positive, was es über die Engländer zu sagen gibt."
Eurosport: "Bayer Leverkusen, Atlético Madrid, Manchester City und der AS Monaco fabrizieren einen der spektakulärsten Champions-League-Abende der jüngeren Vergangenheit. An dessen Ende sind Spanier und Engländer dem Viertelfinale ganz nah. Doch so nüchtern darf man den 14-Tore-Wahnsinn nicht betrachten. Das wird ihm nicht gerecht."
Sportschau: "Mit einer offensiv ansprechenden, defensiv aber erschreckend schwachen Leistung unterlag Bayer 04 mit 2:4 (0:2) und geht mit einer schlechten Ausgangsposition in das Rückspiel am 15. März."
Welt: "Leverkusen braucht ein Wunder, Sané rettet Pep – Für Bayer Leverkusen sieht es in der Champions League schlecht aus. Das Achtelfinal-Hinspiel ging gegen Atletico Madrid mit 2:4 verloren. Im zweiten Spiel triumphierte ein deutscher Nationalspieler."