Hier zeigen wir Ihnen, welche Vereine die Uefa schon mal gesperrt hat.

Am 14. Februar 2020 gab die Uefa bekannt, dass der englische Meister Manchester City wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay für die nächsten zwei Saisons für alle Europacup-Wettbewerbe gesperrt wird.

AC Mailand wurde für die Saison 2019/20 wegen eines deutlichen Transferminus in den Jahren zuvor aus dem Europapokal ausgeschlossen.

2018 wurde der russische Klub Rubin Kasan wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay für eine Saison aus den Europacup-Wettbewerben ausgeschlossen. Bei einer Qualifikation für die Champions League in den Jahren 2019 oder 2020 hätte der Verein nicht antreten dürfen.

2016 hat die Uefa den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul für ein Jahr von allen internationalen Club-Wettbewerben ausgeschlossen - ebenfalls wegen Verstoßes gegen das Financial Fairplay. Die Sperre galt damals für eine der nächsten beiden Spielzeiten.

FC MALAGA: Wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay wird der spanische Erstligist, in der Vorsaison Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund, von der Uefa von der Europa League für die Spielzeit 2013/14 ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) lehnt den Einspruch ab. Eine zusätzlich von der Uefa angedrohte Sperre von einem weiteren Jahr wurde hinfällig, weil der Verein im Verlaufe des Verfahrens die Uefa-Forderungen erfüllt hatte. Der Klub musste nachweisen, dass er keine Verbindlichkeiten gegenüber anderen Vereinen oder Steuerbehörden hat.