Ein Geisterspiel weniger Uefa reduziert Strafe für ZSKA Moskau

Nyon · Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat ihre Strafe gegen den russischen Fußball-Meister ZSKA Moskau wegen rassistischer Entgleisungen etwas abgemildert. Moskau muss nach seinem Einspruch nun von seinen zwei verbliebenen Heimspielen in der Champions League nur noch die nächste Partie gegen den AS Rom (25.

November) ohne Fans bestreiten. Das insgesamt vierte "Geisterspiel", das nach der Gruppenphase stattfände, ist jetzt zu einer Bewährung auf fünf Jahre ausgesetzt, teilte die Uefa am Dienstag mit. Außerdem wurde die Geldstrafe gegen den Gruppengegner des FC Bayern München von 200.000 Euro auf 100.000 reduziert. Weiterhin darf Moskau seinen Fans keine Eintrittskarten verkaufen für die restlichen Gruppenspiele in der Champions League. Das betrifft das Rückspiel gegen Rom sowie die Auswärtspartien gegen Manchester City (5. November) und den FC Bayern (10. Dezember).

(dpa)
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