Fotos Das ist Berti Vogts
Wir haben die wichtigsten Daten von Berti Vogts für Sie zusammengestellt.
Am 30. Dezember 1946 wurde Vogts in Büttgen (Kaarst) geboren.
Vogts spielte 419 Mal in der Bundesliga für Borussia Mönchengladbach. Kein Spieler war in der Bundesliga häufiger für diesen Verein aktiv.
1970, 1971, 1975, 1976, 1977 wurde er mit den "Fohlen" deutscher Meister. 1975 und 1979 gewann Vogts mit Gladbach den Uefa-Pokal.
1973 feierte er gemeinsam mit Günter Netzer den Pokalsieg über den 1. FC Köln. Es war Netzers letztes Spiel für Gladbach, er wechselte sich dabei selbst ein und schoss das Siegtor.
Mit der Nationalmannschaft gewann er 1972 die Europameisterschaft und 1974 die Weltmeisterschaft. 1978 führte er die Mannschaft als Kapitän bei der WM in Argentinien an. Sein DFB-Debüt feierte er am 3. Mai 1967 gegen Jugoslawien (0:1), insgesamt kommt er auf 96 Länderspiele (1 Tor).
Von 1979 bis 1990 war Vogts als DFB-Nachwuchstrainer tätig. Nach dem WM-Triumph 1990 löste Vogts Teamchef Franz Beckenbauer beim DFB ab und wurde Bundestrainer. Dieses Amt hatte er bis zum 7. September 1998 inne. In 102 Spielen feierte Vogts 66 Siege. 24 Mal spielte seine Mannchaft unentschieden, er verlor lediglich zwölf Partien.
Nach dem verlorenen EM-Finale 1992 gegen Dänemark (0:2), holte Vogts mit der deutschen Nationalelf 1996 den EM-Titel im Finale gegen Tschechien (2:1 nach Verlängerung). Bei den Weltmeisterschaften 1994 und 1998 scheiterte er jeweils im Viertelfinale.
Vom 9. November 2000 bis 20. Mai 2001 gab er ein kurzes Gastspiel als Cheftrainer bei Bayer Leverkusen. Legendär damals sein Ansatz als Trainer, die erste Halbzeit von der Tribüne aus zu verfolgen. Nach Platz vier am Saisonende war für Vogts Schluss.
Vom 12. August 2001 bis 13. Februar 2002 war Vogts Nationaltrainer Kuwaits, ehe er vom 1. März 2002 bis 1. November 2004 Schottlands Nationalteam trainierte. Vom 1. März 2007 bis zum 20. Februar 2008 war er für die Nationalmannschaft Nigerias verantwortlich.
Seit dem 4. April 2008 war Vogts Nationaltrainer von Aserbaidschan.
Am 17. Oktober 2014 verkündete er seinen Rücktritt.
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