Leverkusen und Frankfurt als mahnende Beispiele DFB befürchtet kein "Massensterben" von U23-Teams

Düsseldorf · Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht nicht davon aus, dass in den kommenden Wochen Erst- und Zweitligisten zuhauf den Beispielen von Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und dem FSV Frankfurt folgen, ihre U23 ebenfalls zum Saisonende vom Spielbetrieb abmelden und so massive Veränderungen in der Zusammensetzung der oberen Amateurligen verursachen.

 Bayer Leverkusen hat seine U23 abgemeldet.

Bayer Leverkusen hat seine U23 abgemeldet.

Foto: KSMedianet/Bearbeitung: RP

Es sei "derzeit nicht erkennbar, dass eine Vielzahl an Lizenzvereinen ihre 2. Mannschaft abmelden, sodass die kurzfristigen Auswirkungen überschaubar bleiben", sagte ein DFB-Sprecher unserer Redaktion.

Bayer Leverkusen hatte am Mittwoch das Aus für sein U23 bestätigt. Ab dem 1. Juli ist der Unterhalt einer U23-Mannschaft für die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga keine Pflicht mehr. Einem entsprechenden Leverkusener Antrag hatten die 36 Vereine bei einem Treffen am 24. März mehrheitlich zugestimmt.

(RP)
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