DFB-Pokal 17/18 Pressestimmen zum Pokal-Achtelfinale
Wir haben die Pressestimmen zum Achtelfinale des DFB-Pokals gesammelt.
Bild: "Bayern stoppt Stöger. Wer soll den FC Bayern auf dem Weg zum Double eigentlich noch aufhalten? Nach 11 Punkten Vorsprung zur Winterpause in der Meisterschaft ist jetzt auch der größte Konkurrent im Kampf um den Pokal raus – der BVB kassiert in München eine 1:2-Pleite. Tschüs, Dortmund! Bayern ist auch im Pokal der Boss. Bayern räumt nach Leipzig (2. Runde) den nächsten Titel-Konkurrenten im Pokal aus dem Weg und hat jetzt so gut wie freie Bahn zum Finale in Berlin."
Süddeutsche Zeitung: "Erst glänzen, dann zittern. Nach einer starken Anfangsphase wird es für die Münchner am Ende doch noch eng. Man habe eben 'wahnsinnig viel investieren müssen', erklärte Heynckes, am Ende sei die Kraft ausgegangen. Und ganz am Ende gab es sogar noch Weihnachtslieder in der Arena. Oh du fröhliche Winterpause."
Kicker: "FCB rollt und zittert! Dass die Gäste am Ende tatsächlich noch am Ausgleich schnupperten, war Schlussmann Bürki und passiven Gastgebern zu verdanken. Die Bayern wackelten tatsächlich noch einmal, hätten sich in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch den eingewechselten Isak beinahe den Ausgleich gefangen, brachten das knappe Ergebnis letztlich aber über die Zeit und stehen damit im Viertelfinale. Der BVB hat nach 17 Auswärts-Pokalsiegen in Folge wieder verloren - wie bei der letzten Niederlage 2013 in der Allianz Arena."
Express: "Mensch, Meyer! Der Kleinste köpft den FC aus dem Pokal raus. Lange war es ein harter Abnutzungskampf zwischen dem 1. FC Köln und Schalke 04 im Achtelfinale des DFB-Pokals, doch am Ende entschied ein Kopfballtor des Zwergs Max Meyer den Pokal-Fight. Mit 1,73 Metern haute er den FC aus dem Wettbewerb raus. Matthias Lehmann war nach einem Eckball nicht nah genug an ihm dran, Meyers Kopfball-Bogenlampe landete hinter FC-Keeper Timo Horn im Kasten (63.). 'Er war mein Mann und köpft fast von der Grasnarbe', ärgerte sich Lehmann. Nach dem Aus in der Europa League ist der FC nun auch im Pokal raus – und in der Bundesliga abgeschlagen Letzter. Nur ein Wunder kann diese Saison noch retten..."
Die Welt: "Schiri-Patzer bringt Freiburgs Christian Streich in Rage. Der Videobeweis kommt im DFB-Pokal erst im Viertelfinale zum Einsatz. Warum eigentlich? In Bremen wäre er nötig gewesen, denn Freiburg wurde klar benachteiligt. Nach dem Wechsel wurde es turbulent, nach dem Abpfiff gab es noch heiße Diskussionen. Die halbe Freiburger Mannschaft inklusive Betreuerstab stürmte auf Winkmann zu, um sich zu beschweren. Nur einer behielt nach der turbulenten Begegnung kühlen Kopf: Nils Petersen. Freiburgs Kapitän schlug versöhnliche Töne an: 'Ein Fehler eines Schiedsrichters ist menschlich, auch wenn er viel Geld kostet und spielentscheidend ist. Ich mache ihm da keinen Vorwurf. Das passiert.' Der Referee habe sich für den Fehler entschuldigt und 'ich entschuldige mich die Reaktion der Mannschaft', sagte Petersen."
Frankfurter Rundschau: "Eintracht Frankfurt müht sich ins Viertelfinale. Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe Eintracht Frankfurt den Sprung ins Viertelfinale des DFB-Pokals (6. und 7. Februar) geschafft hatte. Die Eintracht fand viel zu selten Mittel, den Zweitligisten in Verlegenheit zu bringen. Erst in der Verlängerung, als die Kräfte schwanden, setzte sich der Klassenhöhere durch und darf sich zudem auf knapp 1,3 Millionen Euro TV-Geld freuen."
Stuttgarter Nachrichten: "Viel Frust beim VfB nach Aus im Pokal. Die Roten lieferten über weite Strecken eine ordentliche Leistung beim Pokal-Achtelfinale in Mainz. Nach einem zugesprochenen Handelfmeter hätte Dennis Aogo den Deckel drauf machen können. Doch er scheiterte. Das Spiel kippte zusehends, die Mainzer hatten das Momentum nun auf ihrer Seite."
Westfalen-Blatt: "Die Paderborner Pokal-Party nimmt kein Ende. Nach dem FC St. Pauli (2:1) und dem VfL Bochum (2:0) düpierte der SCP am Dienstagabend mit dem FC Ingolstadt auch den dritten Zweitligisten und zog mit einem völlig verdienten 1:0 (0:0)-Sieg erstmals in der Vereinsgeschichte in das Viertelfinale des DFB-Pokals ein."
Rheinische Post: "Borussia hat zum Ende des Jahres nochmal eine bittere Erfahrung gemacht. Wie in der Bundesliga gab es eine Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen. Damit ist der Pokaltraum geplatzt – und, das ist die Konsequenz, angesichts der Bayern-Dominanz in der Liga auch die einzige Hoffnung auf einen Titel. War es 2017 oft so, dass etwas Gutes mit einem einschränkenden "Aber" versehen werden musste, so ist es nun so, dass es trotz der Niederlage ein "Aber" gibt. Die Borussen haben es sich verdient, die positiven Aspekte des Abends anzusprechen und zu betrachten."
Nürnberger Nachrichten: "0:2! Wolfsburg stochert tapferen FCN aus dem Pokal. In der Verlängerung machten sich dann die Anstrengungen der 90 Minuten Vorlauf allerdings bald bemerkbar. Nach zwei Halbchancen durch Ewerton und Behrens ging Wolfsburg in der 96. Minute in Führung, als die müden Nürnberger nach einem Eckstoß den Ball nicht klären konnten und Felix Uduokhai im zweiten Versuch aus kurzer Distanz traf. Die Partie war entschieden, der Club hatte nicht mehr die Kraft für ein Comeback. Im Gegenteil: Das Schlusswort im Stadionachteck hatte ein Ex-Nürnberger: Nachdem ihm Tobias Werner den Ball vor die Füße geköpft hatte, platzierte der wie Werner eingewechselte Daniel Didavi das Spielgerät abgeklärt im rechten Eck (118.). Bis zu einer möglichen Revanche muss der FCN dennoch vielleicht nur noch ein halbes Jahr lang warten."
Eurosport: "Hauchdünner Sieg im Klassiker: Bayern zittert sich gegen BVB weiter. Der lange deutlich überlegene Rekordcupsieger zeigte beim 2:1 (2:0) phasenweise einen Klassenunterschied auf, musste in einer hektischen Schlussphase aufgrund eigener Nachlässigkeiten aber noch zittern. Die Lichtshow auf dem Rasen erinnerte aufgrund der Sterne einige Anhänger sicherlich an das Logo der Champions League. Die Münchner tanzen weiterhin auf allen Hochzeiten."
Weser-Kurier: "Werder hat auch das dritte Pokalspiel der Saison gewonnen. Nach dem 3:2 gegen den SC Freiburg steht Werder im Viertelfinale. Belfodil und Kainz trafen früh, Bargfrede spät und umstritten. Anstatt das 3:1 ohne Aufregung gegen sichtlich geschockte Freiburger über die Bühne zu bringen, ließ Werder den Gegner wieder ins Spiel kommen. Bargfrede verlor in der 86. Minute den Ball an Ravet, der freie Bahn hatte und auf 2:3 verkürzte. Der Rest war Zittern – und nach dem Zittern Jubel."
Der Tagesspiegel: "Tatsächlich mutet diese Personalrochade reichlich wundersam an. Sämtliche Ankündigungen des Dortmunder Führungsduos, die Krise mit Bosz zu bewältigen, sind Makulatur. Am Donnerstag hatte Watzke nach der Niederlage in Madrid vor dem Rückflug den Medienvertretern noch forsch verkündet, die Trainerdiskussionen „das ist doch euer Thema“, nun müssen Zorc und er sich vorwerfen lassen, mit dem Ziehen der Reißleine zu lange gewartet zu haben."
Der Tagesspiegel: "Tatsächlich mutet diese Personalrochade reichlich wundersam an. Sämtliche Ankündigungen des Dortmunder Führungsduos, die Krise mit Bosz zu bewältigen, sind Makulatur. Am Donnerstag hatte Watzke nach der Niederlage in Madrid vor dem Rückflug den Medienvertretern noch forsch verkündet, die Trainerdiskussionen „das ist doch euer Thema“, nun müssen Zorc und er sich vorwerfen lassen, mit dem Ziehen der Reißleine zu lange gewartet zu haben."
Der Tagesspiegel: "Tatsächlich mutet diese Personalrochade reichlich wundersam an. Sämtliche Ankündigungen des Dortmunder Führungsduos, die Krise mit Bosz zu bewältigen, sind Makulatur. Am Donnerstag hatte Watzke nach der Niederlage in Madrid vor dem Rückflug den Medienvertretern noch forsch verkündet, die Trainerdiskussionen „das ist doch euer Thema“, nun müssen Zorc und er sich vorwerfen lassen, mit dem Ziehen der Reißleine zu lange gewartet zu haben."
Der Tagesspiegel: "Tatsächlich mutet diese Personalrochade reichlich wundersam an. Sämtliche Ankündigungen des Dortmunder Führungsduos, die Krise mit Bosz zu bewältigen, sind Makulatur. Am Donnerstag hatte Watzke nach der Niederlage in Madrid vor dem Rückflug den Medienvertretern noch forsch verkündet, die Trainerdiskussionen „das ist doch euer Thema“, nun müssen Zorc und er sich vorwerfen lassen, mit dem Ziehen der Reißleine zu lange gewartet zu haben."
Der Tagesspiegel: "Tatsächlich mutet diese Personalrochade reichlich wundersam an. Sämtliche Ankündigungen des Dortmunder Führungsduos, die Krise mit Bosz zu bewältigen, sind Makulatur. Am Donnerstag hatte Watzke nach der Niederlage in Madrid vor dem Rückflug den Medienvertretern noch forsch verkündet, die Trainerdiskussionen „das ist doch euer Thema“, nun müssen Zorc und er sich vorwerfen lassen, mit dem Ziehen der Reißleine zu lange gewartet zu haben."