DFB-Pokal 16/17 Pressestimmen zum Pokal-Achtelfinale
Wir haben die Pressestimmen zum Achtelfinale des DFB-Pokals gesammelt.
Bild: "Gladbachs 36-Minuten-Quickie. Gladbach schießt sich mit einem Pokal-Quickie ins Viertelfinale! Schon in der ersten Halbzeit entscheidet die Borussia das Spiel. Erst trifft Wendt (12.), dann legt Hazard per Elfmeter nach (36.). Fürths Beitrag zu den ersten 45 Minuten: Eine brutale Grätsche von Pinter am Mittelkreis, für die er bereits in der 18. Minute Rot sieht. Komplett daneben: Foul-Opfer Kramer wird danach von den Fürther Fans ausgepfiffen, als sei es eine Schwalbe gewesen."
Express: "Kramer euphorisch Fohlen reden schon vom Finale. Nach dem souveränen 2:0-Sieg bei Zweitligist Greuther Fürth träumen die Gladbacher schon von Berlin. „Es sind noch zwei Spiele bis Berlin, da ist Träumen erlaubt“, sagte Weltmeister Christoph Kramer (25) nach dem ungefährdeten Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale."
Rheinische Post: "Borussia zieht souverän ins Pokal-Viertelfinale ein. Alle Anfeuerung half indes nicht, die Überraschung gegen die Gladbacher zu schaffen. Der Bundesligist wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann 2:0. Dabei spielte Borussia 72 von 90 Minuten in Überzahl und musste in der ersten von bis zu sechs Englischen Wochen hintereinander keineswegs an die Kraftreserven gehen."
Spox: "Elfer-Drama! Dortmund bleibt nervenstark. Der Star des Spiels: Ousmane Dembele. Wahnsinniges Tempo, starke Drehungen, tolle Ballannahme - ohne den Franzosen wäre das Dortmunder Spiel derzeit nur die Hälfte wert. Mit Abstand gefährlichster Offensivspieler der Hausherren. Ebenfalls stark: Jarstein."
Süddeutsche Zeitung: "Völlig unterlegen beim Drittligisten. Der TSV 1860 München blamiert sich im DFB-Pokal bei den Sportfreunden Lotte. Der Spielstil von Trainer Pereira missrät, Ribamar sieht auch noch Rot."
Spiegel Online: "Spielerisch weiter. Der nächste Heimsieg und endlich auch mal fußballerisch überzeugt: Der HSV träumt nach dem Achtelfinal-Erfolg gegen Köln schon vom Pokalfinale. Der Liga-Alltag dürfte die Hamburger jedoch schnell einholen."
Berliner Morgenpost: "FC Bayern spaziert ins Viertelfinale. Das Ergebnis klingt knapp - doch tatsächlich war die Achtelfinal-Aufgabe im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg für den FC Bayern keine sonderlich große Herausforderung. Für mehr Aufregung sorgten Berichte um den Bayern-Kapitän."
Sport1: "Elfer-Drama! BVB im Viertelfinale. Borussia Dortmund kommt im DFB-Pokal gegen Hertha BSC erst nach einer Nervenschlacht weiter. Keeper Bürki wird zum Helden - ein BVB-Akteur sieht ein Dämlich-Gelb-Rot."
Hamburger Morgenpost: "Viertelfinale! HSV im Pokalrausch. Ein bisschen Glück war schon im Spiel, als die HSV-Fans beim Pokalkracher gegen Köln erstmals jubeln durften. Bereits in der fünften Minute patzte Köln Keeper Thomas Kessler, klatsche einen schwachen Waldschmidt-Schuss vor die Füße von Gideon Jung. Das richtungsweisend 1:0 für den HSV."
FAZ: "Hradecky ist Frankfurts Held in Minute 96. Was für ein Drama in der Nachspielzeit in Hannover! Frankfurt führt 2:1 nach einem Doppelschlag in der zweiten Halbzeit. Doch in der 96. Minute darf 96 doch noch zum Elfmeter antreten."
Frankfurter Rundschau: "Hradecky hält Sieg fest. Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe Eintracht Frankfurt ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen war und 1,25 Millionen Euro dafür kassieren durfte. Und sie brauchten Glück und einen überragenden Torwart Lukas Hradecky, um in die nächste Runde einzuziehen. Der finnische Nationaltorhüter parierte in der sechsten Minute der Nachspielzeit einen von Salif Sane getretenen Foulelfmeter und bewahrte damit seine Mannschaft vor der Verlängerung."
Der Tagesspiegel: "Hertha scheitert am BVB und den eigenen Nerven. Was für ein Kampf und was für eine Dramatik – erneut mit dem schlechteren Ende für die Berliner. In der Runde zuvor war der 1. FC Union ebenfalls am BVB gescheitert, ebenfalls im Elfmeterschießen. Für Hertha trat Fabian Lustenberger als Erster an – und knallte den Ball mit voller Wucht an die Latte. Vladimir Darida scheiterte, als Zweiter, an Roman Bürki – doch Jarstein hielt seine Mannschaft erneut im Rennen, parierte gegen Christian Pulisic. Danach aber verwandelten sämtliche Dortmunder mehr oder weniger sicher, während Herthas letzter Schütze Salomon Kalou den Ball über die Latte setzte."
kicker: "Lotte lacht - Team feiert ohne Trainer Atalan. Die Sportfreunde Lotte mischen den DFB-Pokal auf. Am Mittwochabend schlug der Favoritenschreck aus der 3. Liga erneut zu, rang den TSV 1860 München mit 2:0 nieder und zog vollauf verdient ins Viertelfinale ein. Nach dem Schlusspfiff verschwand Lottes Coach Ismail Atalan erst einmal in der Kabine und ließ seine Mannschaft zurück - aus einem bestimmten Grund."