Aus im DFB-Pokal Bochum blamiert sich bei Regionalligist Walldorf

Walldorf · Zweitligist VfL Bochum ist schon in der ersten Runde des DFB-Pokals überraschend gescheitert. Der Viertelfinalist der Vorsaison verlor beim Regionalligisten FC Astoria Walldorf 3:4 (2:2, 1:1) nach Verlängerung.

FCA Walldorf - VfL Bochum: die BIlder
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Walldorf - Bochum

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Nicolai Groß (6.), Marcel Carl (55.), Marcus Meyer (95.) und Steffen Straub (107.) trafen für den Underdog, Bochums Treffer durch Marco Stiepermann (22.) und Kevin Stöger (65./117.) genügten dem Favoriten nicht.

"Walldorf war besser als wir. Das kann nicht nur eine Frage der Qualität sein, auch mich als Trainer betrifft das", sagte ein enttäuschter VfL-Coach Gertjan Verbeek nach dem Match und sein Kapitän Felix Bastians fügte hinzu: "Der VfL hat sich heute von seiner ganz schlechten Seite präsentiert. Wir sind völlig verdient ausgescheiden."

Vor gut 3000 Zuschauern und unter der Leitung von Deutschlands Schiedsrichterin des Jahres Riem Hussein brachte Groß die Hausherren dank eines groben Schnitzers von VfL-Torhüter Manuel Riemann früh in Führung. Riemann stürmte aus dem Strafraum und wollte den Ball klären, doch Groß war schneller und umkurvte den Bochumer Schlussmann. Dank Stiepermanns Treffer aus der zweiten Reihe gingen die Teams mit einem 1:1 in die Kabine.

Nach der Pause machte Bochum mehr Druck, das Tor fiel jedoch auf der Gegenseite: Carl erzielte ein Traumtor aus gut 25 Metern. Nur zehn Minuten später dann der erneute Ausgleich für die Westfalen durch Stöger, ein weiteres Mal sah Walldorfs Torhüter Denis Wieszolek bei einem Fernschuss nicht gut aus.

In der Verlängerung erzielte Meyer dann nach einem sehenswerten Angriff über die rechte Seite die erneute Führung, nachdem Christopher Hellmann zunächst nur den Pfosten traf. Straub baute den Vorsprung aus, bevor Bochums Stöger noch einmal für Spannung sorgte.

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