DFB-Pokal-Viertelfinale Gutes Los für Dortmund

Dortmund · Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft Borussia Dortmund auf 1899 Hoffenheim. Der FC Bayern München reist zu Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach zu Arminia Bielefeld.

Borussia Dortmund bei Dynamo Dresden: Ciro Immobile schießt BVB ins Viertelfinale
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Immobile schießt Dortmund ins Viertelfinale

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Foto: afp, IW

Es hätte leichter kommen können für Bayern München. Der große Favorit wurde im DFB-Pokal-Viertelfinale Bayer Leverkusen zugelost, und er muss an den Rhein reisen. Das ist bestimmt kein Freilos für die nächste Runde.

Dem einstweilen mal früheren Rivalen im Kampf um die Meisterschaft geht es da schon viel besser. Borussia Dortmund bekam ein Heimspiel. Und selbst wenn nun in Westfalen sicher ausgiebig die großen fußballerischen Qualitäten des Gegners Hoffenheim gepriesen werden, wäre eine Niederlage des BVB eine ausgewachsene Überraschung. Die Dortmunder haben einen zusätzlichen Ansporn.

In der Meisterschaft wird es nach der völlig verkorksten Hinrunde schwierig, den Anschluss an die Plätze für die Europapokal-Wettbewerbe zu schaffen. Da bietet der Pokal die entschieden weniger anstrengende Perspektive. Das Berliner Finale ist nur noch zwei Siege entfernt. Trainer Jürgen Klopp hat seine Mannschaft schon mal vorsichtshalber darauf hingewiesen, "dass wir in diesem Jahr wieder nach Berlin und diesmal dort gewinnen wollen".

Das wollen die Mitbewerber in der Runde der letzten acht auch. Und es kann durchaus sein, dass sich im Halbfinale neben den Dortmundern die ersten drei der Bundesliga-Rangliste treffen. Wolfsburg darf ebenso ein Erfolg über den SC Freiburg zugetraut werden wie den Mönchengladbachern ein Sieg beim einzigen Drittligisten im Wettbewerb, der Bielefelder Arminia. Der Gladbacher Trainer Lucien Favre wird zwar wieder von der schweren Aufgabe reden. Aber das gehört bei ihm zum Standardprogramm der Spielvorbereitung.

(RP)
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