Die 100 besten Fußballer Müller stürzt ab — nur Neuer in den Top 20

Düsseldorf · Absturz von Thomas Müller, Dominanz der spanischen Primera Division: Jahr für Jahr lässt die britische Zeitung "The Guardian" Experten darüber abstimmen, wer die besten 100 Fußballer der Welt sind. Kein Weltmeister hat es in diesem Jahr in die Top Ten geschafft, dafür aber zwei Bundesliga-Profis.

Die besten 100 Fußballer der Welt 2018
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Die besten 100 Fußballer der Welt 2018

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Foto: AFP/KARIM SAHIB

Die beiden Torjäger Robert Lewandowski (Bayern München) und Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund) liefern sich auch in der Liste des Guardians ein Kopf-an-Kopf-Rennen und liegen auf Platz sieben und acht. Hinter sechs Profis, die allesamt ihr Geld in Spanien verdienen. Wie im Vorjahr ist Lewandowski damit der beste Bundesliga-Profi. Wenig überraschend holt sich Cristiano Ronaldo, der vor Kurzem den "Ballon D'Or" gewonnen hatte und auch bei der Fifa-Wahl zum Weltfußballer des Jahres der haushohe Favorit ist, Platz eins.

Der erste Deutsche ist Manuel Neuer, der Bayern-Torwart liegt auf Platz 18. Im Vorjahr hatte er es noch in die Top Ten geschafft. Den Absturz des Jahres muss Thomas Müller hinnehmen. Der Stürmer von Bayern München und der Nationalmannschaft belegte im vergangenen Jahr noch einen starken Platz sechs. Nun schaffte er es noch nicht einmal in die Top 30. Ganz aus dem Ranking fielen der wieder einmal von Verletzungen gebeutelte Marco Reus (im Vorjahr Platz 50), Bastian Schweinsteiger (74) und Mario Götze (80).

124 Experten aus 45 Ländern gaben für "The Guardian" ihre Einschätzung ab. Der Jury gehörten ehemalige Spieler, Trainer und Journalisten aus aller Welt an. Insgesamt wählten sie 17 Bundesliga-Profis und zehn Deutsche in die besten 100.

(areh)
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