3. Liga Polizei setzt Wasserwerfer gegen Magdeburger Chaoten ein
Nach dem Aufstieg des 1. FC Magdeburg in die 2. Bundesliga ist es am Samstagabend in der Innenstadt zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Rund 150 teils vermummte Chaoten warfen Steine und Flaschen auf Polizeibeamte. Zuvor waren Teile der installierten Videotechnik am Hasselbachplatz vorsätzlich zerstört worden.
Die Polizei begegnete den Angriffen unter anderem mit Pfefferspray, auch ein Wasserwerfer kam zum Einsatz.
Insgesamt wurden 15 Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Körperverletzung und Raubes.
Von 38 Personen wurde die Identität festgestellt, elf Randalierer wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Die Polizei beklagte 28 verletzte Beamte, von denen sechs nicht mehr dienstfähig sind. "Einzelne Personen waren darauf aus, zielgerichtet zu provozieren und eine Eskalation herbeizuführen", sagte Frank Küssner, Pressesprecher der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord.
Zuvor hatten die Fans in der Stadt friedlich gefeiert.
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