Schalke baggert an Eintracht-Abwehrspieler Zambrano-Wechsel zu Schalke "wäre tödlich"

Frankfurt/Main · Bundesligist Eintracht Frankfurt lässt seinen Verteidiger Carlos Zambrano nicht zum Ligarivalen FC Schalke 04 ziehen.

 Eintracht Frankfurt will Carlos Zambrano nicht ziehen lassen.

Eintracht Frankfurt will Carlos Zambrano nicht ziehen lassen.

Foto: dpa, ade tmk

"Das machen wir nicht. Das wäre ja tödlich", sagte Trainer Armin Veh mehreren Frankfurter Zeitungen. "Carlos hat uns hoch und heilig versprochen, dass er da bleibt — zumindest bis zum Sommer. Und dann ist das auch so."

Laut Bericht der "Bild" haben die Schalker den 26 Jahre alten Peruaner als Ersatz für ihren verletzten Kapitän Benedikt Höwedes im Auge. Zambrano spielte von 2006 bis 2010 schon einmal in der Jugend und als Nachwuchsprofi für S04. Neben Zambrano ist auch Kevin Vogt vom 1. FC Köln bei den "Knappen" im Gespräch. Sollte Schalke den Mittelfeldspieler von den Rheinländern für rund vier Millionen Euro holen, würde Roman Neustädter in die Innenverteidigung wechseln und im defensiven Mittelfeld Platz für Vogt machen.

Bei der Eintracht war der Abwehrspieler am Mittwoch zum ersten Mal nach seiner Oberschenkelverletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Laut Veh ist er sogar schon ein Kandidat für einen Einsatz beim Rückrunden-Auftakt am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg.

(dpa)
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