EM 2016 Pressestimmen: Island - Ungarn
So berichten die Medien über das 1:1 zwischen Island und Ungarn bei der EM 2016.
ISLAND
Dagbladid visir: "Eine große Enttäuschung in Marseille. Nach dem Tor in der ersten Halbzeit gab es wenig zum Jubeln. Die Isländer haben sich zu sehr zurückgelehnt und spielten nicht gut zusammen. Gegen Österreich steht Island mit dem Rücken zur Wand. Man darf nicht vergessen: Das Ausscheiden ist immer noch möglich."
Morgunbladid: "Island kann noch Erster, Zweiter, Dritter oder Vierter werden. Nach dem 1:1 gegen Ungarn herrschte große Enttäuschung, denn die Führung in der Gruppe war nahe."
UNGARN
Magyar Nemzed: "Dann kam das Drama... Ungarn sichert sich in den letzten Minuten einen verdienten Punkt. Das Weiterkommen ist fast sicher. Was kommt jetzt?"
Nepszabadsag: "Eine dramatische Schlussphase rettete einen Punkt."
FRANKREICH
L'Equipe: "Ungarn hat den isländischen Panzerschrank in letzter Minute geknackt und darf jetzt vom Achtelfinale träumen. Adam Szalai hat gejubelt, als wäre er Weltmeister geworden. Trotz der Ergebnisse bleiben die Isländer in den Statistiken schwach."
Le Parisien: "Island ist nur einen Fingerbreit an einer Sensation vorbei geschlittert. Ganz Island hat bis kurz vor Schluss an den Erfolg geglaubt."
Ouest France: "Ungarn überrascht aufs Neue. Island war fast durch. Aber nach dem Eigentor hat sich der Wind total gedreht. Mit vier Punkten steht Ungarn jetzt mit einem Bein im Achtelfinale."
Courrier de l'Ouest: "Ungarn behält kühlen Kopf. Dieses Mal waren es ungarische Fans, die für unschöne Szenen sorgten."