50.000 Euro für deutsche EM-Spieler Viertelfinaleinzug beschert DFB-Kickern Geldregen

Lille · Jetzt wird in Frankreich Geld verdient. Der Einzug in das EM-Viertelfinale macht sich für die deutschen Nationalspieler und den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch finanziell bezahlt.

EM 2016, Deutschland - Slowakei: Einzelkritik
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Deutschland - Slowakei: Einzelkritik

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Foto: dpa, hm

Kapitän Bastian Schweinsteiger und seine 22 Teamkollegen haben sich mit dem 3:0 im Achtelfinale gegen die Slowakei eine erste Erfolgsprämie in Höhe von 50.000 Euro pro Mann gesichert. Dieser Betrag könnte bis zur Titelprämie von 300.000 Euro anwachsen.

Diese Höchstsumme hatten die deutschen Weltmeister auch 2014 für ihren Triumph in Brasilien kassiert. Der DFB steigerte seine EM-Einnahmen mit der Viertelfinalteilnahme auf bereits 14,5 Millionen Euro.

Für den Gruppensieg und das Achtelfinale hatten die 23 deutschen Spieler noch keine Prämien erhalten. Eine Halbfinalteilnahme würde der DFB mit 100.000 Euro belohnen. 150.000 Euro würden als Trostpflaster im Falle einer Finalniederlage am 10. Juli im Stade de France auf die Konten der 23 EM-Spieler fließen.

Ein vierter EM-Titel würde den Verband eine Ausschüttung von 6,9 Millionen Euro an die Mannschaft kosten. "300.000 Euro sind eine maßvolle, eine angemessene Prämienregelung, die wir mit den Spielern vereinbart haben", hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel erklärt.

Der DFB würde als Europameister die Rekordsumme von 26,5 Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) erhalten. Die bisher eingenommenen 14,5 Millionen Euro setzen sich aus Startprämie (8,0 Mio), zwei Siegen und einem Unentschieden in der Gruppenphase (2,5 Mio), Achtelfinale (1,5 Mio) und Viertelfinale (2,5 Mio) zusammen.

(ems/dpa)
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