Urteil am 21. Mai "Flitzer-Festival" hat Nachspiel für Georgien

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat nach dem "Flitzer-Festival" während des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft am vergangenen Sonntag in Tiflis (2:0) wie erwartet Ermittlungen gegen den Gastgeber Georgien eingeleitet.

EM-Qualifikation: Mehrere Flitzer stören DFB-Spiel gegen Georgien
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Mehrere Flitzer stören DFB-Spiel gegen Georgien

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Die Uefa-Disziplinarkommission verhandelt den Fall, der auch den unerlaubten Einsatz von Feuerwerkskörpern sowie mangelnde Organisation der Partie umfasst, am 21. Mai.

Bereits beim Abschlusstraining im georgischen Nationalstadion hatte sich ein Flitzer eingeschlichen, während des Spiels kamen fünf weitere, nach der Begegnung noch einer hinzu. "Das nimmt man als Trainer störend wahr, einfach nur störend", hatte Bundestrainer Joachim Löw im Anschluss gesagt.

Am gleichen Tag vor der Uefa verantworten müssen sich der irische und polnische Verband nach dem Quali-Spiel in Dublin (1:1). Die Iren hatten fünf Gelbe Karten gesehen, polnische Fans Feuerwerkskörper gezündet.

(sid)
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