Skandalspiel in der EM-Qualifikation Serbien und Albanien legen Einspruch gegen Strafen ein

Köln · Nach dem Skandalspiel in der EM-Qualifikation zwischen Serbien und Albanien haben beide Verbände wie angekündigt Einspruch gegen die strenge Bestrafung durch die Europäische Fußball-Union (Uefa) eingelegt. Die Berufungskammer befasst sich damit am 2. Dezember, wie die Uefa am Freitag mitteilte.

"Fliegende Flagge" sorgt für Eklat beim Spiel Serbien gegen Albanien
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"Fliegende Flagge" sorgt für Eklat beim Spiel Serbien gegen Albanien

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Foto: dpa, ks mr

Mit einer Drohne war bei der Partie am 14. Oktober in Belgrad die Flagge Groß-Albaniens ins Stadion gebracht worden, dies hatte Krawalle ausgelöst. Das Spiel war in der 41. Minute beim Stand von 0:0 abgebrochen worden.

Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkommission der Uefa wertete das Spiel mit 3:0 für Serbien, zog die Punkte allerdings sofort wieder ab. Zudem muss der WM-Teilnehmer die nächsten beiden EM-Qualifikationsspiele vor leeren Rängen austragen. Beide Verbände wurden außerdem zu Geldstrafen von 100.000 Euro verurteilt. Serbien und Albanien hatten sofort angekündigt, Einspruch einzulegen.

(sid)
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