Eine Woche nach seiner Wahl hat der neue Uefa-Präsident Aleksander Ceferin (r.) am Mittwoch in London das noch neuere Logo der Europameisterschaft 2020 präsentiert.

Auch der Vorsitzende des Englischen Fußballverbands Greg Clarke (r.) und Londons Bürgermeister Sadiq Khan wohnten der Präsentation bei.

Schließlich werden beide Halbfinals und das Endspiel der EM 2020 im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen.

Im Mittelpunkt stand aber natürlich das Logo der Fußball-EM 2020. Darauf zu sehen sind die Silhouetten von sechs mehrfarbigen Fans - von der Uefa als "vereinte Fußball-Bürger" bezeichnet - um die silberne Henri-Delaunay-Trophäe auf einer grünen Brücke. Diese soll die Verbindung zwischen den Gastgeberländern symbolisieren.

Insgesamt wird das Turnier in 13 europäischen Städten ausgetragen, darunter auch München als deutscher Spielort.

Die weiteren Spielorte neben England und Deutschland liegen in Aserbaidschan, Belgien, Dänemark, Ungarn, Irland, Italien, den Niederlanden, Rumänien, Russland, Schottland und Spanien.

"Die Uefa hatte die Vision, zum 60. Jubiläum ein besonderes Turnier auszurichten", sagte der neue Uefa-Präsident Aleksander Ceferin bei seinem ersten offiziellen Termin. "Das gibt auch den Fans in diesen Ländern die Möglichkeit, die Euro-Erfahrungen zuhause zu erleben."

Allerdings soll ein europaweites Turnier eine einmalige Idee bleiben. "Die Europäische Fußball-Union wollte das Spiel so feiern, wie wir es lieben und schätzen", sagte Uefa-Präsident Ceferin bei der Vorstellung des Logos für die Endrunde. "Was könnte besser sein, als die EM, für ein einziges Mal, in alle Ecken des Kontinents zu vergeben?"

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