Augsburger Trainer Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Weinzierl eingestellt

Straubing/Augsburg · Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen Augsburgs Bundesliga-Trainer Markus Weinzierl wegen Körperverletzung eingestellt. Ein früherer Spieler Weinzierls hatte den Coach angezeigt, weil dieser angeblich seinen Ex-Spieler auf dem Volksfest in Straubing verletzt haben soll.

Markus Weinzierl – auf Schalke nach einem Jahr entlassen
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Das ist Markus Weinzierl

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Foto: afp, agz

Es habe widersprüchliche Angaben zu dem Geschehen gegeben, sagte Straubings Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Fiedler am Montag. Für eine Anklageerhebung hätten die Ergebnisse der Ermittlungen nicht ausgereicht, bestätigte er Medienberichte.

"Mir war immer klar, dass es so ausgehen wird", kommentierte Weinzierl das Ende der Ermittlungen. Weiter werde er sich zu dem Fall nicht äußern. Der 41-Jährige soll auf dem Gäubodenvolksfest in seiner Heimatstadt Straubing mit dem ehemaligen Spieler von Jahn Regensburg aneinandergeraten sein. Weinzierl hatte den Regensburger Verein vor seiner Zeit bei dem Augsburger Erstligisten bis 2012 trainiert und im Jahr seines Abschieds in die 2. Bundesliga geführt.

(areh/dpa)
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