Porträt Das ist Michael Henke
Wir stellen Fußball-Trainer Michael Henke vor.
Henke wurde am 27. April 1957 in Büren geboren. Als Spieler schaffte er es in die 2. Bundesliga und lief dort für die SG Wattenscheid auf. Zum Abschluss seiner aktiven Karriere spielte er für den FC Gütersloh. Dort begann dann auch seine Trainerkarriere.
Mit den Bayern wurde Henke viermal deutscher Meister und gewann zweimal den DFB-Pokal.
2001 holte Henke gemeinsam mit Hitzfeld erneut den Titel in der Champions League und siegte auch im Weltpokal.
2005 versuchte es Henke dann als Cheftrainer. Seine erste Chance erhielt er beim 1. FC Kaiserslautern.
Doch nach einem miserablen Saisonstart wurde Henke bereits im November wieder entlassen, zu diesem Zeitpunkt war Kaiserslautern Tabellenletzter in der Bundesliga. Über den 1. FC Saarbrücken (Cheftrainer und Sportdirektor) fand er 2007 zum FC Bayern zurück und assistierte Felix Magath erneut als Co-Trainer. Unter Jürgen Klinsmann wurde er dann Chefanalytiker und Leiter der Spielbeobachtung.
Im Juni 2009 gab der 1. FC Köln bekannt, Zvonimir Soldo als neuen Trainer verpflichtet zu haben – und Henke als Co-Trainer. Gemeinsam wurden die beiden allerdings am 24. Oktober 2010 wieder beurlaubt.
Über Teheran führte Henkes Weg zum FC Ingolstadt, wo er 2013 als Assistent von Cheftrainer Tomas Oral begann. Mit Ralph Hasenhüttl als Cheftrainer stieg Henke 2015/16 dann in die Bundesliga auf.
Nach der Entlassung von Markus Kauczinski in der Saison 2016/17, als Ingolstadt keines der ersten zehn Bundesliga-Spiele gewinnen konnte, übernahm Henke die Mannschaft als Interimstrainer.