FC Schalke 04 Breitenreiter lassen Spekulationen um seine Zukunft "völlig kalt"

Gelsenkirchen · Die Spekulationen über seine Zukunft und mögliche Nachfolger beeindrucken Trainer André Breitenreiter vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 nach eigenen Angaben nicht.

Das ist André Breitenreiter
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Foto: dpa/Walter Bieri

"Ob irgendwelche Gerüchte um die Trainerposition entstehen, lässt mich völlig kalt", sagte der Coach der Königsblauen am Donnerstag. Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass der Ex-Paderborner zur neuen Saison schon wieder abgelöst werden könnte. Als Topkandidat gilt der Augsburger Markus Weinzierl.

"Ich bin von meinem Weg nach wie vor überzeugt, auch wenn er holprig ist, auch wenn wir in Sachen Konstanz Nachholbedarf haben", erklärte Breitenreiter weiter. Der 42-Jährige geht davon aus, dass er seinen Vertrag bis 2017 auf Schalke erfüllen kann. "Wir werden die Zukunft gewissenhaft vorbereiten, da sind wir in intensiven Gesprächen", sagte er: "Das ist mein Job."

Breitenreiter steht in der Kritik, weil er nach dem frühen Aus in den Pokalwettbewerben auch in der Bundesliga auf Platz sieben den Erwartungen hinterher läuft. Zudem vermissen Kritiker ein klares taktisches Konzept und Konstanz in den Leistungen.

Im Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr/Live-Ticker) beim Rekordmeister und Tabellenführer Bayern München sieht der Schalker Coach sein Team als "krassen Außenseiter". Allerdings sollen sich die Königsblauen nicht "nur verstecken, das wird nicht zum Erfolg führen". Schalke fehlt in München der gelbgesperrte Außenverteidiger Sead Kolasinac. Noch "keine Option" ist der lange verletzte Abwehrspieler Matija Nastasic, der seit nach seinem Achillessehnenriss im August wieder voll im Training war. "Er ist über Nacht krank geworden", berichtete Breitenreiter.

(sid)
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