Porträt Das ist Ralf Fährmann
Wir stellen den Torhüter Ralf Fährmann vor.
Fährmann erblickte am 27. September 1988 in Karl-Marx-Stadt das Licht der Welt. 1995 begann er als Torwart beim VfB Chemnitz, ehe er nach drei Jahren zum Chemnitzer FC wechselte. Mit 15 verließ der 1,96 Meter große Schlussmann seine Heimat und schloss sich Schalke 04 an.
Mit den Königsblauen wurde er 2006 deutscher A-Junioren-Meister. 2007 unterschrieb er nach dem Abgang von Frank Rost seinen ersten Profivertrag und ging als dritter Torhüter in die Saison 2007/2008. Sein Profidebüt gab Fährmann ausgerechnet im Revierderby bei Borussia Dortmund am 13. September 2008 (3:3).
Da er sich nicht als Nummer zwei hinter Manuel Neuer zufrieden geben wollte, wechselte Fährmann zu Eintracht Frankfurt, wo er sich zunächst schwer verletzte. Erst am 12. Spieltag der Saison 2009/2010 gab der Keeper sein Debüt in Leverkusen.
Den Abstieg von Eintracht Frankfurt 2011 konnte Fährmann aber nicht verhindern. Da sein Vertrag nicht für die zweite Liga galt, kehrte er zu Schalke 04 zurück.
Sein Comeback gab der Schlussmann im Supercup-Finale gegen Borussia Dortmund, in dem er mit einer überragenden Leistung maßgeblich zum Sieg der Schalker beitrug. Am 9. Spieltag der Saison 2011/2012 zog sich Fährmann einen Kreuzbandriss zu.
Nachder er wieder fit war, wurde ihm aber Lars Unnerstall und Timo Hildebrand vorgezogen. Nach über zwei Jahren ohne Profi-Spiel kehrte er beim Auswärtssieg in Braunschweig ins Schalker Tor zurück. Durch gute Leistungen und Unsicherheiten Hildebrands wurde der frühere U21-Nationalspieler Stammspieler bei Schalke und Spieler der Saison 2013/2014.
Wegen eines Kreuzbandanriss musste Fährmann in der Saison 2014/15 wieder lange pausieren. Rund zwölf Wochen dauerte es bis zum Comeback.