Fortuna Düsseldorf Austria Salzburg - Fortuna 1:5
Fortuna gewinnt beim österreichischen Drittligisten Austria Salzburg mit 5:1 (1:0) durch zwei Treffer von Erwin Hoffer (Foto) sowie je einem Tor von Lukas Schmitz, Michael Liendl und Sergio Pinto.
Erwin Hoffer und Sergio Pinto bejubeln einen Treffer.
Den Düsseldorfern wurde unter sengender Sonne kräftemäßig noch einmal alles abverlangt, um zu dem angestrebten Erfolg zu kommen.
Am Ende setzten sie sich auf dem Fußballplatz direkt neben der Start- und Landebahn des Salzburger Fliughafens mit 5:1 (1:0) durch. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Erwin Hoffer (2), Lukas Schmitz, Sergio Pinto und Michael Liendl.
Die Zuschauer staunten über die Intensität, mit der es bei 35 Grad im Schatten zur Sache ging.
Das Heimteam, für das´die Partie die Generalprobe für die kommende Woche startende Saison war, ging mit überfallartig vorgetragenen Angriffen in die Partie und hatte beste Möglichkeiten.
Die zunächst etwas müde wirkenden Düsseldorfer überstanden die ersten 15 Minuten nur mit viel Glück ohne Gegentor.
Dann steigerten sie sich von Minute zu Minute und kamen durch eine vom Austria-Keeper abgefälschte Flanke des Linksverteidigers Lukas Schmitz in Führung.
Vor allem Joel Pohjanpalo brannte vor Ehrgeiz und war von der Austria-Abwehr kaum zu stoppen, ...
... konnte seine zahlreichen Chancen aber in keinen Treffer umwandeln.
Zum zweiten Durchgang tauschte Trainer Oliver Reck seine komplette Elf aus.
Mit Michael Liendl und Erwin Hoffer in der Offensive wurde die Überlegenheit des Gastes noch deutlicher: Die beiden Österreicher wirbelten die Abwehr der Lila-Weißen gehörig durcheinander.
Nach dem Spiel fuhr der gesamte Fortuna-Tross nach München, wo er in den Flieger nach Düsseldorf stieg. Der Trainer gab seinen Schützlingen zwei Tage trainingsfrei. Weiter geht es dann am Dienstag mit einer Doppelschicht.
Unter der Hitze litten zunächst vor allem auch jene Fortuna-Fans, denen der Zugang zu der neu errichteten Tribüne verwehrt wurde. Erst auf Intervention des Fortuna-Vorsitzenden Dirk Kall durften sie im einzigen Schatten an dem Platz Schutz suchen.
""
""
""
""