Porträt in Bildern Das ist Stefan Reisinger
Stefan Reisinger wurde am 14. September 1981 in Landshut geboren.
Bei den Amateuren der SpVgg Greuther-Fürth machte sich Reisinger einen Namen. Während 2001 und 2003 erzielte er 46 Tore in 62 Spielen. Danach spielte er unter anderem in Burghausen und bei 1860 München. Danach wechselte er wieder nach Fürth.
Nach ein paar recht erfolgreichen Saisons bei den Süddeutschen, wechselte er 2009 ablösefrei zum SC Freiburg.
Dort konnte er sich nicht durchsetzen: In 71 Partien gelangen ihm lediglich 10 Treffer – zu wenig als Offensivspieler.
Durch seinen Wechsel zu Fortuna Düsseldorf zu der Saison 2012/13 schien er dies nicht ändern zu können.
Nach einigen Verletzungen konnte er sich zunächst nicht in die Stammelf kämpfen.
Am Ende der Hinrunde trumpfte Reisinger dann aber groß auf. Unter anderem erzielte er das umjubelte 1:1 gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund.
Bis Ende 2012 hatte er sich zu einem Leistungsträger der Fortuna, bei der er einen Vertrag bis Sommer 2014 hat, entwickelt.
Am 7. Januar 2014 gab der Klub bekannt, dass Reisinger mit sofortiger Wirkung zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken wechseln wird.
Dort kam es aber zum Eklat: Er soll seinen Trainer im April 2014 auf der Toilette fotografiert haben. Ihm wurde fristlos gekündigt. Reisinger ging aber gegen die Entscheidung vor Gericht an – und bekam Recht. Der Verein geht nun in Berufung.
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