Fortuna Das ist Wolf Werner

"Ich bin nicht nach Düsseldorf gekommen, um hier Trainer zu werden", sagt Wolf Werner, der seit Montag Manager und Interims-Trainer in einer Position ist. Die Vorbereitung auf die Restsaison im nächsten Jahr soll möglichst ein neuer Mann bestreiten.

Die Karriere von Wolf Werner in Bildern
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Foto: imago

Bei Fortuna haben sich schon so einige Hoffnungsträger vorgestellt. Nicht selten hauten die gleich bei ihrem Amtsantritt derart auf die Pauke, dass sie damit quasi auch schon ihr baldiges Ende einläuteten. Diese unliebsame Erfahrung musste Fortuna zuletzt beim Engagement von Manager Thomas Berthold und Trainer Massimo Morales machen.

Wolf Werner ist ein ruhiger und sachlicher Verteter seiner Zunft. Er trat im April des Jahres als Geschäftsführer Sport mit der Visionen des baldigen Aufstiegs des Regionalligisten an und unterschrieb einen Vertrag bis 2009. "Wenn es in der Regionalliga einen Verein gibt, der interessant ist, dann ist es Fortuna", sagt er. "Der Verein gehört zurück in die Bundesliga."

Von 1979 bis 1987 arbeitete er als Assistenztrainer bei Borussia Mönchengladbach und übernahm dort 1987 die Funktion des Cheftrainers, die er bis 1989 ausübte. Mit Borussia Mönchengladbach wurde er zweimal Deutscher Nachwuchsmeister und erreichte Platz sechs und sieben mit der Profimannschaft. In die Vereinsgeschichte ging Werner allerdings ein, weil er der erste Borussentrainer war, der vor Vertragsende gehen musste

Im Anschluss trainierte er Amateur- und Nachwuchsmannschaften, unter anderem bei Bayern München (1990—1992) und dem SV Wilhelmshaven. Ab dem 1. Juli 1996 war er beim SV Werder Bremen als Nachwuchsmanager beschäftigt.

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