Fotos Dynamo Dresden - Fortuna 2:1
Für Fortuna wird es im Kampf um den Aufstieg richtig eng. Bei Dynamo Dresden unterlagen die Düsseldorfer mit 1:2 (1:1) und stehen nicht mehr auf dem Relegationsrang.
Ranisav Jovanovic und Juanan raufen sich nach einer verpassten Großchance die Haare. Fortuna verspielte durch die Niederlage den Vorteil, Platz drei und die Teilnahme an der Relegation gegen den Drittletzten der Ersten Liga aus eigener Kraft erreichen zu können.
Wie bereits tags zuvor befürchtet, musste Trainer Norbert Meier seinen Abwehrchef ersetzen. Der Bluterguss in der Wade, den sich Jens Langeneke bei einem Zusammenprall mit Maximilian Beister im Abschlusstraining zugezogen hatte, erwies sich als zu schmerzhaft, ...
... und so musste Juanan (links, im Duell mit Dresdens Keeper Kirsten) ran.
Die zweite Änderung in seiner Startelf hatte jedoch keine Verletzungsgründe, denn Adam Bodzek blieb aus taktischen Gründen draußen. Mit Oliver Fink vor der Abwehr ...
... und gleich zwei Ex-Dresdnern, Thomas Bröker ...
... und Ranisav Jovanovic, im vorderen Bereich wollte der Coach stärkeres Gewicht auf die Offensive legen.
Doch was auch immer Meier taktisch bezwecken wollte – nach nicht einmal sieben Minuten waren alle seine Überlegungen über den Haufen geworfen. Dynamo spielte den ersten halbwegs gefährlichen Angriff, und der führte sofort zum 1:0. Freilich nur, weil sich die Düsseldorfer Abwehrspieler Christian Weber und Assani Lukimya im Strafraum gegenseitig umrannten. Der slowenische Nationalstürmer Zlatko Dedic (mit der Nummer 22) ....
... nahm das völlig unverhoffte Geschenk dankbar an und setzte den Ball präzise an Torhüter Robert Almer vorbei ins Netz.
Lukimya und Weber sitzen auf dem Boden und beklagen ihr Pech. Juanan kann es noch nicht fassen, dass die seine Mannschaft durch ein solches Missverständnis seiner beiden Kameraden in Rückstand gerät.
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Fortuna zeigte zwar die Reaktion, die sich die 800 mitgereisten Fans erhofft hatten, versuchte, das Spielgeschehen an sich zu reißen. Ihre Bemühungen blieben aber lange Zeit in Ansätzen stecken, vor allem, weil das Aufbauspiel der Gäste schon in der eigenen Abwehr krankte, wo sich Lukimya ungewohnt wacklig zeigte und ...
... in Weber kaum Unterstützung fand.
Weber hier bei seinem einzigen offensiven Vorstoß.
Die Probleme setzten sich über die fahrig agierende Mittelfeldzentrale mit Fink und ...
... Kapitän Andreas Lambertz sowie ...
... die ganz schwachen Angreifer Beister und ....
.... Sascha Rösler (links, im Duell mit Filip Trojan) fort.
Dass es zur Pause dennoch neue Hoffnung gab, lag an einer famosen Einzelleistung des fleißigen Bröker, der von der linken Seite unwiderstehlich nach innen zog und Torhüter Benjamin Kirsten mit diesem Schuss keine Chance ließ.
Jubelnd läuft Düsseldorfs Angreifer in Richtung Trainerbank.
Die Spieler machen sich Mut. Von links: Sascha Rösler, Tobias Levels, Thomas Bröker und Oliver Fink.
Rösler ballt die Faust, Beister gratuliert dem Torschützen.
Fast hatte es den Anschein,als sollte dieses 1:1 kurz vor der Pause den Gastgebern einen entscheidenden Knick bescheren.
Dynamo wirkte nervös, ...
Fortuna erhöhte den Druck. Auch ohne vollends überzeugen zu können, errang sie immer mehr Übergewicht – schlug sich aber letztlich selbst.
Nach einem Eckball schenkte die Gästeabwehr den Sachsen gleich drei Nachschusschancen, ....
.... und die Slapstick-Nummer in Almers Fünf-Meter-Raum mit dem Höhepunkt von Ken Ilsøs Komplett-Aussetzer auf der Linie ...
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... endete mit Mickael Potés 2:1.
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Jovanovic und Juanan vergaben noch Riesenchancen, sodass Dynamos Anhang am Ende jubelte
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Wir haben die Bilder vom Spiel.
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Das Spiel ist aus, ...
.... die Enttäuschung ist bei den Düsseldorfer Spielern riesig.