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Fortuna Düsseldorf Madlung sorgt für einen Schreckmoment

Düsseldorf · Alexander Madlung wälzte sich beim Donnerstagstraining auf dem Boden – und war selbst Schuld daran. Der Innenverteidiger foulte beim Trainingsspiel Taylan Duman. Das Trainerteam dürfte kurz zusammengezuckt sein.

Fortuna Düsseldorf: Alexander Madlung und Kevin Akpoguma müssen behandelt werden
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Madlung und Akpoguma müssen behandelt werden

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Foto: Falk Janning

Alexander Madlung wälzte sich beim Donnerstagstraining auf dem Boden — und war selbst Schuld daran. Der Innenverteidiger foulte beim Trainingsspiel Taylan Duman. Das Trainerteam dürfte kurz zusammengezuckt sein.

Madlung, der beim 1:1 gegen Greuther Fürth ins Team zurückgekehrt war, grätschte den Youngster um und musste danach behandelt werden, während sich Duman nur schüttelte. Der so immens wichtige Abwehrspieler konnte die Einheit fortsetzen, schoss am Ende des Trainings sogar noch ein paar Freistöße. Auch Kevin Akpoguma benötige am Donnerstag die medizinische Abteilung. Es war aber halb so wild: Er blutete aus der Nase.

Wer war dabei?

Die Trainer Friedhelm Funkel und Peter Hermann bereiteten 20 Feldspieler plus drei Torhüter auf das Spiel in Heidenheim vor. Die rekonvaleszenten Justin Kinjo und Maecky Ngombo mischten eifrig mit. "Justin ist aber noch nicht so weit, dass er es in den Kader schaffen kann", sagte Funkel. Bei Ngombo sei er noch unsicher. Özkan Yildirim braucht ebenfalls noch Zeit. Der Mittelfeldmann joggte um den Platz, zwischenzeitlich sogar mit Ball. Funkel: "Ich wäre froh, wenn er in der Länderspielpause Anfang Oktober wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könnte."

Wer fehlte?

Die verletzten Christian Gartner, Marlon Ritter, Tim Wiesner und Julian Schauerte waren nicht dabei. Ritter trainierte individuell. Der an der Schulter operierte Ersatztorhüter Wiesner stattete seinem Team einen Besuch ab. "Ich plane im Moment, ab Januar oder Februar wieder mitzumischen. Vorher wird das nichts. Ich lasse mir die Zeit, die ich brauche", betonte der 19-Jährige.

Was wurde trainiert?

Erst liefen die Spieler ein paar Runden, dann zogen sie Sprints an. Die Pass-Übungen dirigierte Co-Trainer Hermann lautstark. Der war erst hochzufrieden: "Ihr seid gut drauf." Dann fand er doch ein Haar in der Suppe: "Jetzt steht ihr schlecht." Der auffälligste Akteur im Training: Kaan Ayhan. Der Zugang von Schalke 04 klärte im Trainingsspiel erst einen Ball mit der Hand, dann stolperte er über das Spielgerät. Trotzdem fügte er sich gut ein, sprach viel mit seinen Nebenleuten — und einmal neben dem Feld mit Trainer Funkel. Für die Startelf in Heidenheim sei er keine Option, sagte der Coach, für den Kader schon.

(jado)
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