Fortuna Düsseldorf Die Gewinner und Verlierer des Trainingslagers

Fortuna Düsseldorf ist zurück aus dem Trainingslager auf Malta. Einige Spieler haben sich auf der Mittelmeerinsel mehr bei Trainer Friedhelm Funkel aufgedrängt als andere. Wir haben eine Liste zusammengestellt.

Fortuna Düsseldorf - Hibernians FC: die Bilder des Spiels
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Hennings trifft beim 1:1 gegen Hibernians FC

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Foto: Falk Janning

Die Gewinner

Emmanuel Iyoha: Der 19 Jahre alte Stürmer hängte sich voll rein: im Training und auch im Testspiel gegen CS U Craiova (1:1). Iyoha erzielte das Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 und hatte noch mehrere gute Chancen. "So ein Treffer gibt natürlich Selbstbewusstsein", sagte das Eigengewächs.

Robin Bormuth: Der Innenverteidiger hat sich hervorragend entwickelt. Das bescheinigt ihm auch Trainer Friedhelm Funkel immer wieder. Bormuth ist in der Abwehr mittlerweile mehr als eine Alternative. Es wäre keine Überraschung, wenn er in der Rückrunde wieder viele Spiele von Anfang an machen würde — dann möglicherweise in der neu eingeübten Dreierkette.

Oliver Fink: Der Kapitän ist zurück an Bord. Nach seiner Adduktorenverletzung ist der 34-Jährige schmerzfrei. Beim 1:1 gegen den maltesischen Klub Hibernians FC feierte er sein Comeback. Fink stand 45 Minuten auf dem Spielfeld. Dass noch ein wenig die Spritzigkeit fehlen würde, war zu erwarten.

Alexander Madlung: Der Routinier in der Innenverteidigung machte jedes Training mit. Der Rücken bereitete keinerlei Probleme mehr. Selbst eine Angebot von Funkel, einmal mit dem Training auszusetzen, um sich zu schonen, schlug er aus. Daumen hoch!

Die Verlierer

Lars Unnerstall: Der Ersatztorwart, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, fiel den kompletten zweiten Teil des Trainingslagers mit einem grippalen Infekt aus. Er verpasste beide Testspiele. Konkurrent Michael Rensing stand 180 Minuten zwischen den Pfosten. Auch der dritte Mann, Justin vom Steeg, kam nicht zum Einsatz.

Maecky Ngombo: Der Angreifer fiel auf Malta eigentlich nur durch seine neue rote Haarfarbe auf. Im Training machte er ab und an eine unglückliche Figur, bekam den Ball einfach nicht über die Linie. Gegen Hibernians versemmelte er kurz vor dem Ende freistehend eine gute Möglichkeit zum Sieg. "Den muss er machen", befand nicht nur der Trainer.

Justin Kinjo: Kinjo spielt weiter hinten als früher. Er wirkte noch ein wenig unsicher, agierte unauffällig. In den Testspielen kam der Youngster nur eine Halbzeit zum Zug.

(jado)
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