Fortuna-Training abgebrochen Gewittersturm über dem Trainingsplatz

Düsseldorf · Fortunas Fußballer mussten am Dienstagmorgen ihr Training wegen eines Gewitter- und Hagelsturms abbrechen. Im Sprinttempo flüchteten die Kicker vor den Blitzeinschlägen des nahen Gewitters.

 Oliver Fink geht bei strömendem Regen zu seinem Wagen.

Oliver Fink geht bei strömendem Regen zu seinem Wagen.

Foto: Falk Janning

Eigentlich sollte die Übungseinheit am Morgen der Vorbereitung auf das Testspiel am Abend gegen Borussia Mönchengladbach dienen. Doch daraus wurde nichts. Eine Viertelstunde nach Trainingsbeginn gab es den ersten ohrenbetäubenden Donnerschlag. Zunächst absolvierten die Fortunen auf dem Trainingsgelände an der Arena ungerührt weiter ihre Aufwärmübungen mit Ball. Doch der Himmel zog sich immer weiter zu, und zusätzlich kam auch noch ein starker Hagelsturm auf. Daraufhin flüchteten die Fußballer unter das Dach der Trainerbank.

Gefährlich wurde es, als die Blitzeinschläge immer näher kamen und das Gewitter direkt über dem Platz tobte. Nach den ersten Blitzen sprinteten die Kicker in das 200 Meter entfernte Mannschaftsquartier. Nur ein paar Unerschrockene blieben zurück und sammelten noch die Bälle ein. Darunter Claus Reitmaier, der wie immer als einziger in kurzen Hosen unterwegs war. Der Torwarttrainer hatte gar kein Verständnis dafür, dass die Übungseinheit abgebrochen wurde. Er war gerade in seinem Element gewesen und hatte sich von dem verletzten Keeper Michael Rensing warmschießen lassen.

(faja)
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