Fortuna Düsseldorf "Der Konkurrenzkampf wird härter"

28 Spieler hat Fortunas Trainer Friedhelm mit ins Trainingslager nach Malta genommen. "Der Kader ist groß, alle sind fit, der Konkurrenzkampf wird härter", sagt Lukas Schmitz.

 Lukas Schmitz vor dem Hotelpool.

Lukas Schmitz vor dem Hotelpool.

Foto: Falk Janning

Der Teamgeist sei die Grundlage. "Nur mit einem guten Teamgeist kann das mit so einer großen Mannschaft funktionieren", betont der Linksverteidiger, den der Konkurrenzkampf freut. "Der ist gut für uns alle, jede muss die bestmögliche Leistung abrufen, wir sind auf vielen Positionen doppelt besetzt." Im Winter kamen mit André Hoffmann von Hannover und Gökhan Gül von Bochum noch zwei Abwehrspieler dazu.

In der ordentlichen Hinrunde sei mehr drin gewesen, meint der Verteidiger: "Vor allem in den Heimspielen hätten wir mehr Punkte holen können, da fehlte manchmal das nötige Glück." Meckern will er aber nicht, auch nicht über das zwischenzeitliche Verletzungspech: "Wir können ganz zufrieden sein." Fortuna steht mit 25 Punkten auf Platz acht, Abstiegsangst haben in dieser Spielzeit andere.

"Grundsätzlich kann man jeden im Team bedenkenlos spielen lassen", sagt Schmitz über den ausgeglichenen Kader des Zweitligisten. Von der Bank sei immer wieder Qualität reingebracht worden. "Wir haben einen vernünftigen Plan und viele gute junge Spieler."

Nur das Offensivspiel müsse kontrollierter werden. "Das sind aber nicht die Stürmer Schuld. Die ganze Mannschaft verteidigt und die ganze Mannschaft greift an. An der Durchschlagskraft müssen alle arbeiten", betont der 28-Jährige.

Das vorletzte Training auf Malta
12 Bilder

Das vorletzte Training auf Malta

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Die Düsseldorfer studieren auf Malta eine Dreierkette ein. "Dann habe ich auf der linken Seite zwar eine Anspielstation weniger, aber dafür etwas mehr Platz", erklärt Schmitz. "In sieben Tagen klappt natürlich noch nicht alles, das ist ein Lernprozess." Aber die Dreierkette sei in der Rückrunde sicherlich eine Alternative, sagt der Profi.

Am Ende der Saison sollte es seiner Meinung nach für einen einstelligen Tabellenplatz reichen. "Wir müssen uns stabilisieren und Schritt für Schritt verbessern, das muss für jeden das Ziel sein."

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