Alle anderen Positionen in der Mannschaft sind vergeben. Auf Experimente will sich der Interimscoach nicht einlassen. "Ich werde die erfolgreiche Mannschaft nicht auseinanderreißen. Wir haben schließlich nichts zu verschenken, wir haben im Laufe der Saison genug verschenkt", sagte Reck am Mittwoch. "Das Allerwichtigste wird sein, dass wir den Aufwärtstrend und die Euphorie der vergangenen Spiele mitnehmen. Drei Tugenden will ich sehen: Mut, Entschlossenheit und den Willen zum Sieg."

Verzichten müssen wird Fortuna im Hardtwaldstadion auf ihre weißen Trikots, in denen sie die vergangenen beiden Siege errungen hatte. "Die Spieler hatten sich nach dem Erfolg von Paderborn gewünscht, das Heimspiel gegen Aalen ebenfalls in weiß bestreiten zu können", berichtete Reck. In Sandhausen wird das nicht möglich, weil die Gastgeber bereits in weiß spielen. "Das ist doch alles Hokuspokus", meinte Reck. "Wir werden in unseren türkisfarbenen Auswärtstrikots auflaufen und trotzdem ein gutes Spiel abliefern."

Den 1200 Fans, die mitfahren, wird egal sein, welche Kluft ihre Lieblinge tragen. Hauptsache, sie kehren mit drei Punkten heim.