Fortuna Düsseldorf Training im Starkregen, Aksoy macht früher Schluss

Düsseldorf · Interimscoach Taskin Aksoy zeigte Mitleid mit Fortunas Profis. Bereits nach 80 Minuten beendete er am Dienstagnachmittag die Trainingseinheit, die eigentlich auf 90 Minuten angesetzt war. Da sich die Zweitliga-Profis aber mit großem Engagement gegen Sturmböen, Starkregen und Hagelschauer gestemmt hatten, schickte der 47-Jährige sie ein bisschen früher nach Hause.

Fortuna Düsseldorf: So lange laufen die Verträge
27 Bilder

So lange laufen die Verträge der Fortuna-Profis

27 Bilder
Foto: dpa/David Inderlied

Bis dahin hatten die Düsseldorfer durchweg mit dem Ball gearbeitet und vor allem Torabschlüsse geübt. Im Mittelpunkt stand dabei immer wieder Michael Liendl, über den Aksoy jeden Angriff laufen ließ und der dabei große Spielfreude offenbarte. Interessant: Joel Pohjanpalo, von Aksoys Vorgänger Oliver Reck meist als vorderste Spitze aufgeboten, wurde auf der rechten Außenbahn getestet und hinterließ dabei durchaus einen guten Eindruck.

Tugrul Erat konnte die Übungen am Dienstag nicht mitmachen: Der Mittelfeldspieler fehlte wegen einer Erkältung. Mathis Bolly tauchte nach überstandener Grippe wieder im Arena-Sportpark auf, absolvierte gemeinsam mit dem ansonsten nach seinem Bänderiss im Sprunggelenk in der Reha schuftenden Christian Gartner allerdings nur ein Krafttraining. Heinrich Schmidtgal durfte nach überstandener Meniskus-Operation immerhin wieder laufen und drehte trotz des widrigen Wetters sichtlich gut gelaunt seine Runden um das Spielfeld, auf dem seine Kollegen schufteten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort