Osako in Köln vor Abschied Holt Fortuna noch einen Japaner?

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf kann nach dem 2:1-Sieg in Dresden fest mit der Bundesliga planen und rüstet den Kader für die anstehende Spielzeit auf. Zwei Offensivspieler werden mit den Rot-Weißen in Verbindung gebracht.

Yuya Osako - japanischer Nationalspieler und Leistunsgträger beim 1. FC Köln
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Das ist Yuya Osako

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Foto: dpa, twa hak

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Spekulationen über die anstehenden Wechsel zunehmen, sobald sich die Fußball-Saison dem Ende zuneigt und die ersten sportlichen Entscheidungen gefallen sind. Das ist auch bei Fortuna so. Laut des gewöhnlich gut informierten geissblog.koeln möchte der Japaner Yuya Osako den 1. FC Köln verlassen und mit ihm in der kommenden Saison nicht in der 2. Liga spielen. Fortuna liebäugelt mit der Verpflichtung des 27-jährigen Angreifers, der im Juni mit Japan zur Weltmeisterschaft nach Russland fährt.

Zwar haben offenbar auch Hannover 96 und Werder Bremen Interesse an dem Angreifer, doch für ein Engagement für Fortuna spricht, dass Osako in der Landeshauptstadt wohnt und mit Genki Haraguchi und Takashi Usami möglicherweise zwei Nationalmannschaftskollegen im Team hätte. Jedenfalls bemühen sich die Düsseldorfer derzeit darum, die Leihspieler Haraguchi und Usami auch im Kader der kommenden Saison aufbieten zu können.

Osako gilt nicht als Goalgetter, hat in 107 Bundesliga-Spielen lediglich 15 Treffer erzielt. Doch er glänzte in der Vergangenheit mit seiner guten Technik und Vorarbeit. Kölns Geschäftsführer Sport, Armin Veh, hat bereits erklärt, nicht mehr mit Osako zu planen. Der Japaner kann die Geißböcke für eine festgeschriebene Ablöse verlassen.

Ein Thema ist für die Düsseldorfer auch der Schweizer Nationalspieler Salim Khelifi in Diensten von Eintracht Braunschweig. Der 24-Jährige hat vor kurzem erklärt, er wolle seinen Vertrag bei dem gegen den Abstieg kämpfenden Zweitligisten nicht verlängern, ganz unabhängig von der Ligazugehörigkeit in der nächsten Saison. Fortuna hatte bereits im vergangenen Winter Interesse an dem Angreifer signalisiert, sich mit den Niedersachsen aber nicht einigen können.

(faja)
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