Fortuna Düsseldorf Zwischen Fortuna und Franck ist alles geklärt

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf und Carsten Franck, langjähriger Marketing-Chef, hatten sich Ende Januar auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses geeinigt. Jetzt schickte das Arbeitsgericht Düsseldorf eine Pressemitteilung: Das Verfahren ist übereinstimmend für erledigt erklärt worden.

Der für Montag geplante Kammertermin wurde aufgehoben. "Wir sind Carsten Franck sehr dankbar für sein langjähriges Engagement und seinen Einsatz für die Fortuna. Wir freuen uns, dass eine Einigung im Interesse beider Parteien gefunden werden konnte. Wir wünschen Carsten Franck weiterhin viel Erfolg und für seine Zukunft alles Gute", sagte Fortunas Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer im Januar.

Fortuna und ihr ehemaliger Marketingchef Franck hatten sich zuvor außergerichtlich geeinigt: Fortuna zahlt einen satten sechsstelligen Betrag, im Gegenzug zieht Franck seine Klage vor dem Arbeitsgericht zurück. Das erfuhr unsere Redaktion damals exklusiv aus dem Umfeld des Vereins.

Als Franck zu Fortuna kam, kickte der Klub in der Regionalliga und stieg wenig später sogar in die viertklassige Oberliga ab. Im Februar 2002 war das, der dunkelsten Zeit der Vereinsgeschichte. Im Zuge des Vertrags mit dem Rechteverwerter Sportwelt wurde der gelernte Bankkaufmann, der später ein Sportmanagements-Studium absolvierte, Geschäftsführer der Sportwerbe-Gesellschaft, ehe er Marketingdirektor Fortunas wurde.

Im Dezember hatte er eine betriebsbedingte Kündigung erhalten und zog vor das Arbeitsgericht.

(jado/jol)
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