Rund 250 Fortuna-Anhänger folgten Freitagabend dem Aufruf zum Protest gegen den Deutschen Fußballbund. Sie kritisierten die Bestrafung ihres Vereins, die Medien, die Polizei und die Eintrittspreise und forderten auf Transparenten, Feuerwerk im Stadion zu erlauben

Der Supporter-Club Düsseldorf und die Fortuna-Ultras riefen unter dem Motto "Reclaim the game - Fußball zurück zu den Fans!" dazu auf, "gemeinsam auf die Straße zu gehen" und dabei laut, bunt, kreativ und friedlich zu sein. Sie forderten dazu au, so Unmut über das massive Einschreiten des DFB und der Vereine in die Fan-Kultur kund zu tun.

"Jetzt ist die Zeit, jetzt geht es um Alles. Wir sind kurz davor, alles zu verlieren. Es ist an der Zeit, sich zu wehren. Fußball lebt durch die Leidenschaft seiner Anhänger", hieß es in einer Erklärung."

Die Demonstration, bei der mehrere hundert Fans trotz Regens vom Vereinsheim am "Flinger Broich" in die Düsseldorfer Altstadt zogen, verlief nach Angaben der Polizei problemlos.

Die Organisatoren hattendie Teilnehmer darum gebeten, auf Pyrotechnik, Vermummung, Provokationen, Alkoholgenuss und Drogen sowie rechtsradikale Aussagen zu verzichten.

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