Fotos Fortuna - FC Utrecht 0:0
Fortuna nutzte das länderspielfreie Wochende erneut zu einem anspruchsvollen Härtetest gegen einen niederländischen Erstligisten: Im Oktober hatten die Schützlinge von Trainer Norbert Meier VVV Venlo 4:0 geschlagen, diesmal gab es gegen den ...
... von Europameister Jan Wouters trainierten FC Utrecht vor 600 Besuchern ein 0:0.
Fortuna stellte durch den Erfolg über die Rot-Weißen aus Utrecht einen neuen Vereinsrekord auf: Sie ist nun in 43 Spielen ungeschlagen. Den Rekord hielt bislang die Mannschaft von Trainer Aleks Ristic, die zwischen Januar und September 1994 unbesiegt geblieben war.
Der weißrussische Testspieler Dmitri Rekisch (23) spielte unter der Woche bei Fortuna vor. Am Freitag durfte der Linksfuß bei dem Test gegen Utrecht in der zweiten Halbzeit zeigen, was er im Wettkampf drauf hat. Im Spiel hatte er eine der besten Möglichkeiten, scheiterte aber mit einem starken Kopfball.
Utrecht hatte am vergangenen Wochenende mit einem 6:4-Sieg über den niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam auf sich aufmerksam gemacht. Davon war am Flinger Broich nichts zu sehen.
Gegen die sichere Fortuna-Abwehr bissen sich die Niederländer die Zähne aus und kamen während der 90 Minuten zu keiner einzigen Torchance.
Der Klub aus der Erendivisie war zwar die ballsichere Mannschaft und diktierte im Mittelfeld das Geschehen, ...
... doch am gegnerischen Strafraum war sie gegen die tief stehenden Gastgeber mit ihrem Latein am Ende.
Die erste halbwegs gefährliche Situation ließ bis Mitte der ersten Hälfte auf sich warten: Der gute Sascha Dum traf bei einem schnellen Konter aus 18 Metern nur das Außennetz.
Danach kam mehr von der Fortuna: Zunächst scheiterte Thomas Bröker, der gegen Utrecht die Rolle von Maxi Beister auf rechts übernahm, aus spitzem Winkel an Keeper Rob van Dijk.
Wenig später eroberte Ranisav Jovanovic ...
... den Ball gegen van Dijk und passte auf Bröker, der aber zu hastig abschloss.
Nach der Pause verflachte das Spiel weiter, Chancen hatte zudem nur die Fortuna.
Zunächst schaffte es der zur Halbzeit eingewechselte Adriano Grimaldi nicht, einen von Andreas Lambertz mit dem Kopf verlängerten Ball aus Nahdistanz über die Linie zu stochern.
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